Gemeinde: Kategorie: Zeitkategorie: 21. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik: Das geschnitzte Holzkreuz gehört zum Simonhof in Alterfing und ersetzt seit ca. 2 Jahren ein von Habersetzer (s. Quellen) wie folgt beschriebenes Metallkreuz (das früher nicht an der Straße vor dem Baum, sondern auf freiem Feld aufgestellt
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war, dort aber im Weg umging): 'Das Marterl besteht aus einem 0,30 x 0,30 m starken und 0,75 m hohen Sandsteinsockel, oben abgeschrägt, und einem 0,76 m hohen schmiedeeisernen Kreuz, das in den Sockel eingelassen ist. Am Kreuz Christus aus Gusseisen. Am Sockel 0,26 m breite und 0,33 m hohe Vertiefung für eine nicht mehr vorhandene Blechtafel. Inschrift ist nicht bekannt.' Das alte, laut Auskunft ruinöse Kreuz ist nicht mehr vorhanden; es war möglicherweise zum Gedenken an den 1855 verstorbenen Simonbauern Mathais Heigermoser errichtet worden.
Beschreibung: Nördlich der Straße von Alterfing nach Maberloh ist, ca. 200 m von Alterfing entfernt, ein kleines Kreuz aus Lärchenholz vor einer großen Linde mit einem Metallschuh im Boden verankert. Das schindelgedeckte Dach ist vermost, die
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Rückwand geschwungen, mit einem Bumenbalkon am Kreuzstamm als Abschluss; Spuren einer früher dunkelbraunen Fassung sind noch erkennbar. Die Christusfigur im Dreinageltypus ist geschnitzt, mit an den Korpus gefügten Armen. Der Gekreuzigte hält den Kopf gerade, die Augen sind geschlossen, sein spitzer Kinnbart verleiht ihm einen eher streng denn leidend wirkenden Gesichtsausdruck.
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Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename
Traunstein
Gemeindekennzahl
189155
Ortsübliche Bezeichnung
Feldkreuz bei Alterfing
Objektkategorie
1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze)
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Nördlich der Straße von Alterfing nach Maberloh ist, ca. 200 m von Alterfing entfernt, ein kleines Kreuz aus Lärchenholz vor einer großen Linde mit einem Metallschuh im Boden verankert. Das schindelgedeckte Dach ist vermost, die Rückwand geschwungen, mit einem Bumenbalkon am Kreuzstamm als Abschluss; Spuren einer früher dunkelbraunen Fassung sind noch erkennbar. Die Christusfigur im Dreinageltypus ist geschnitzt, mit an den Korpus gefügten Armen. Der Gekreuzigte hält den Kopf gerade, die Augen sind geschlossen, sein spitzer Kinnbart verleiht ihm einen eher streng denn leidend wirkenden Gesichtsausdruck.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Chronik
Zeitkategorie
21. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Das geschnitzte Holzkreuz gehört zum Simonhof in Alterfing und ersetzt seit ca. 2 Jahren ein von Habersetzer (s. Quellen) wie folgt beschriebenes Metallkreuz (das früher nicht an der Straße vor dem Baum, sondern auf freiem Feld aufgestellt war, dort aber im Weg umging): 'Das Marterl besteht aus einem 0,30 x 0,30 m starken und 0,75 m hohen Sandsteinsockel, oben abgeschrägt, und einem 0,76 m hohen schmiedeeisernen Kreuz, das in den Sockel eingelassen ist. Am Kreuz Christus aus Gusseisen. Am Sockel 0,26 m breite und 0,33 m hohe Vertiefung für eine nicht mehr vorhandene Blechtafel. Inschrift ist nicht bekannt.' Das alte, laut Auskunft ruinöse Kreuz ist nicht mehr vorhanden; es war möglicherweise zum Gedenken an den 1855 verstorbenen Simonbauern Mathais Heigermoser errichtet worden.
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen
Telefonat mit Frau Rosa Drechsler am 18. Mai 2007. Habersetzer, Hans: Religiöse Flurdenkmäler in Traunstein. Unveröffentlichtes Manuskript. Traunstein 1980: Gemarkung Kammer 8.
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung
6298-04-20
Erfasser
Datum der letzten Bearbeitung
6298-04-20
letzter Bearbeiter
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Rossöden
Eventuell handelt es sich um eine Kombination aus den Worten "Ross" für Pferd und "öden" ("Öd") für brachliegend.
Harald10. 03. 2016
Einladung auf die Schallaburg
Alle Sanierungs-Willigen Marterlianer/innen sind herzlich eingeladen einen Tag auf der Schallaburg zu verbringen.
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