Gemeinde: Kategorie: Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik: Ein Familienwappen ist ein sichtbares Zeichen des Stolzes auf die eigene Abstammung. Es ist Ausdruck von Individualität, Tradition und Selbstbewusstsein. Der Familienname Mayrhofer leitet sich vom Gutsnamen Mayrhof (Maierhof) ab. Maierhöfe sind
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von 'Maiern' (Verwaltern, Pächtern) ursprünglich im Dienst des Landesherrn, des Fürsterzbischofs, bewirtschaftete Höfe, die erst später zu Erbrecht überlassen wurden. Planverfasser für das eigenwillige Haus der Familie Mayrhofer waren Ing. Werner Ruschitzka und Ing. Wolfgang Kranzinger, beide aus Neumarkt. Das Familienwappen wurde von Bruno Mayrhofer, einem Bruder, angefertigt.
Beschreibung: Nördlich von Pfongau, in Richtung Steindorf, entstand ab 1982 ein neues Gewerbegebiet. Betriebsstätten, Bürogebäude, Werkstätten, Lagerhallen und betriebszugehörige Wohnhäuser wurden gebaut. Im Nordosten errichtete die
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Fa. Mayrhofer Erdbewegungen Ges.m.b.H., ein Neumarkter Unternehmen für Erdbau, Baggerarbeiten, Transporte, Abbruch und Bauschutt-Recycling, im Jahr 2000 einen Neubau mit einer gefälligen Architektur, die an ein kleines Schloss erinnert. Zur hochwertigen Fassadengestaltung gehört auch das Mayrhofer-Familienwappen, das straßenseitig das Haus ziert und an einem der Rundtürme angebracht ist.
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Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Nördlich von Pfongau, in Richtung Steindorf, entstand ab 1982 ein neues Gewerbegebiet. Betriebsstätten, Bürogebäude, Werkstätten, Lagerhallen und betriebszugehörige Wohnhäuser wurden gebaut. Im Nordosten errichtete die Fa. Mayrhofer Erdbewegungen Ges.m.b.H., ein Neumarkter Unternehmen für Erdbau, Baggerarbeiten, Transporte, Abbruch und Bauschutt-Recycling, im Jahr 2000 einen Neubau mit einer gefälligen Architektur, die an ein kleines Schloss erinnert. Zur hochwertigen Fassadengestaltung gehört auch das Mayrhofer-Familienwappen, das straßenseitig das Haus ziert und an einem der Rundtürme angebracht ist.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Das Mayrhofer-Familienwappen ist ein bürgerliches Wappen aus dem 18. Jahrhundert (1775) und zeigt eine reiche Helmzier. Der Wappenschild entspricht der polnischen Form, er ist durch eine waagrechte Linie in zwei Felder geteilt: oben ist auf goldenem Grund ein schwarzer Greif, unten auf rotem Grund ein goldenes Vorhangschloss mit einem durch den Bügel gesteckten goldenen Schlüssel dargestellt. Der Greif ist ein Mischwesen zwischen Adler und Löwe, ein Fabeltier, das Kraft, Stolz und Wachsamkeit symbolisiert. Er gehört zu den bedeutendsten heraldischen Figuren. Im Wappen ist er aufsteigend und im Profil gemalt. Schloss und Schlüssel im Wappenschild sind Zeichen der Aufgeschlossenheit. Der Symbolgehalt des Schlüssels hängt damit zusammen, dass er sowohl öffnet als auch verschließt. Der aufgesetzte Ritterhelm, ebenfalls im Profil, besitzt üppige Helmdecken, auf der einen Seite in Rot-Gold, auf der anderen in Schwarz-Silber. Er trägt einen Helmwulst und darüber wieder den Greif.
Chronik
Zeitkategorie
20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Ein Familienwappen ist ein sichtbares Zeichen des Stolzes auf die eigene Abstammung. Es ist Ausdruck von Individualität, Tradition und Selbstbewusstsein. Der Familienname Mayrhofer leitet sich vom Gutsnamen Mayrhof (Maierhof) ab. Maierhöfe sind von 'Maiern' (Verwaltern, Pächtern) ursprünglich im Dienst des Landesherrn, des Fürsterzbischofs, bewirtschaftete Höfe, die erst später zu Erbrecht überlassen wurden. Planverfasser für das eigenwillige Haus der Familie Mayrhofer waren Ing. Werner Ruschitzka und Ing. Wolfgang Kranzinger, beide aus Neumarkt. Das Familienwappen wurde von Bruno Mayrhofer, einem Bruder, angefertigt.
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