Zeitkategorie |
20. Jahrhundert |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen |
Obelisk mit vier Tafeln. Er wurde 1924 auf Initiative des »Burschenvereins Gramatneusiedl« errichtet. Drei der Tafeln tragen die Namen der Opfer, die vierte eine Inschrift.
Die auf Initiative der »Freiwilligen Feuerwehr Gramatneusiedl« für das alte Kriegerdenkmal hergestellten zwei Ehrentafeln für die Opfer des Zweiten Weltkrieges wurden am 25. November 1951 durch Dechant Leopold Eder eingeweiht.
Wegen eines Neubaus musste das Kriegerdenkmal auf seinen heutigen Standort an der Wiener Straße verlegt werden, wo es am 2. November 1977 neu eingeweiht wurde. Dabei wurde eine Ergänzung bei den Tafeln für die Opfer des Zweiten Weltkrieges vorgenommen: Auf ihnen sind nunmehr die Namen von 69 Kriegsopfern, 39 Vermissten und 69 Gefallenen verzeichnet. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Anmerkung: Auf den – 1977 ergänzten – Tafeln für die Opfer des Zweiten Weltkriegs sind auch die Namen von fünf Opfern ihres Kampfes gegen den Faschismus als „Kriegsopfer“ festgehalten, und zwar die hingerichteten Widerstandskämpfer Johann KNÍŽE (1904–1944), Josef KNÍŽE (1908–1944), Felix KOLÁR (1887–1944) und Albert SEIFERT (1921–1944), für die auf dem Friedhof Gramatneusiedl eine eigene Gedenkstätte errichtet wurde, sowie als »Gefallen 1939–1945« der im Konzentrationslager ermordete Josef NEUBER (1908–1941). |
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