Zeitkategorie |
17. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen |
Oft wird Donatus als römischer Soldat mit Palme, Blitz, Getreidegarbe oder Weinstock dargestellt. Zu seinen Attributen gehören häufig auch ein Messer und ein becherartiges Gefäß. Er gilt in der Eifel, im Erzbistum Köln und in Niederösterreich als Patron gegen Unwetter, Blitzschlag, Hagel und Feuersbrunst.
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Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Mit 17 Jahren wurde Donatus Soldat und als Heerführer der 12. Legion („Legio Fulminata“) um 166 gegen den Markomanneneinfällen an der Donau eingesetzt. In hoffnungsloser Umzingelung und dem Verdursten nahe beteten Donatus und andere christliche Soldaten der melitinischen Legion um Regen. Ein schweres Gewitter zog auf und reichlicher Regen erfrischte Mensch und Tier, die Blitze zerstörten das Lager der Markomannen. Durch das Wunder beeindruckt gelobte Donatus Gott Ehelosigkeit. Als Donatus aber die Ehe mit Alexandra, der Enkelin des Kaisers, ablehnte, bedeutete dies sein Todesurteil, „weil er die Götter verachte“. Flaminia, die Mutter des Märtyrers, bestattete ihn in der Katakombe der hl. Agnes in Rom.
Die Geschehnisse während der Markomannenkriege um das so genannte Regenwunder sind historisch verbürgt. |
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