Gemeinde: Purgstall an der Erlauf Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Kapellenbildstöcke Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik: Vor dem Haus Feichsen 33, vulgo „Pyhra“, steht neben einem Kastanienbaum eine Kapelle, die über dem Eingang die Jahreszahl „1934“ trägt.
Der ehemalige Besitzer Johann Ebenführer legte im 1. Weltkrieg das Versprechen ab, eine Kapelle zu errichten,
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wenn er wieder gesund vom Krieg nach Hause kommt. Ebenführer kam vom Krieg wieder gut nach Hause, mußte aber erst das Haus
„Pyhra“, das sich zu dieser Zeit in einem sehr schlechten Zustand befand, komplett adaptieren.
Anfangs der Dreißigerjahre erkrankte Ebenführer an Kieferkrebs und daher beauftragte er seinen Freund Franz Schörgenhofer aus Feichsen, die Kapelle zu errichten, um sein Versprechen einzulösen, auch in der Hoffnung wieder gesund zu werden. Die Kapelle wurde 1934 fertiggestellt. Der letzte Wunsch ging leider nicht in Erfüllung, denn Johann Ebenführer verstarb an seiner Krebserkrankung am 3. April 1935 im Alter von 45 Jahren.
In der Kapelle befindet sich eine Marienstatue, sowie mehrere Heiligenbilder.
1988 wurde die Kapelle von Franz Pöchhacker, Sandgrubengasse 16, mit einem Außenputz versehen.
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Chronik
Zeitkategorie
20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Vor dem Haus Feichsen 33, vulgo „Pyhra“, steht neben einem Kastanienbaum eine Kapelle, die über dem Eingang die Jahreszahl „1934“ trägt.
Der ehemalige Besitzer Johann Ebenführer legte im 1. Weltkrieg das Versprechen ab, eine Kapelle zu errichten, wenn er wieder gesund vom Krieg nach Hause kommt. Ebenführer kam vom Krieg wieder gut nach Hause, mußte aber erst das Haus
„Pyhra“, das sich zu dieser Zeit in einem sehr schlechten Zustand befand, komplett adaptieren.
Anfangs der Dreißigerjahre erkrankte Ebenführer an Kieferkrebs und daher beauftragte er seinen Freund Franz Schörgenhofer aus Feichsen, die Kapelle zu errichten, um sein Versprechen einzulösen, auch in der Hoffnung wieder gesund zu werden. Die Kapelle wurde 1934 fertiggestellt. Der letzte Wunsch ging leider nicht in Erfüllung, denn Johann Ebenführer verstarb an seiner Krebserkrankung am 3. April 1935 im Alter von 45 Jahren.
In der Kapelle befindet sich eine Marienstatue, sowie mehrere Heiligenbilder.
1988 wurde die Kapelle von Franz Pöchhacker, Sandgrubengasse 16, mit einem Außenputz versehen.
Hofstatt-Kapelle (beim Haus Rogatsboden 1)
Feichsen-Kapelle
Erber- oder Zehetmühl-Kapelle (Kapelle an der Bundesstraße 22)
Lehenmühl-Kapelle (beim Haus Rogatsboden 20)
Wippellehen-Kapelle (beim Haus Rogatsboden 22)
Bildkreuz - Mitterlehen
Bildbaum in der Sichau
Eberlehen-Kreuz (Kastenkreuz beim Haus Rogatsboden 4)
Forsthof-Bildstock (beim Haus Rogatsboden 2)
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