Gemeinde: Purgstall an der Erlauf Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze Zeitkategorie: 19. Jahrhundert
Chronik: Im 19. Jahrhundert soll das Kreuz an der Kreuzung zu den Weigstatt Häusern gestanden haben, bis es um zirka 1880 hierher versetzt wurde.
Anlässlich einer Straßenverbreiterung im Jahr 1956 wurde es neuerlich versetzt und auch restauriert. 1995 erfolgte
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eine weitere Straßenverbreiterung, bei der die beiden Landwirte Ressl und Brandhofer gemeinsam die Restaurierung des Holzkreuzes vornahmen. Die landschaftsgerechte Gestaltung der Anlage übernahmen die Straßenwärter Anton Eder und Josef Artmann von der Straßenmeisterei Scheibbs.
Das „Jochatsöd-Kreuz“ gehört zum Hofe „Jochatsöd“, Eigentümerin Barbara Canfora-Ressl, befindet sich aber auf dem Grundstück der Familie Brandhofer, vulgo „Straßbauer“, Weigstatt 3.
Beschreibung: An der Landeshauptstraße 89 befindet sich gegenüber dem Bauernhaus Edelbach 5, vulgo „Jochatsöd“, ein hölzernes Dachkreuz.
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Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename
Purgstall an der Erlauf
Gemeindekennzahl
32008
Ortsübliche Bezeichnung
Jochatsöd-Kreuz (Dachkreuz beim Haus Edelbach 5)
Objektkategorie
1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze)
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
An der Landeshauptstraße 89 befindet sich gegenüber dem Bauernhaus Edelbach 5, vulgo „Jochatsöd“, ein hölzernes Dachkreuz.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Über dem Christusbild halten zwei kleine auf Blech gemalte Engel ein Spruchband mit der Inschrift „Mein Leben, ich gebe es freiwillig hin“. In den Siebzigerjahren des 20. Jahrhunderts stand auf diesem Spruchband „Vater in deine Hände empfehle ich meinen Geist!“. Früher befand sich unter dem Christusbild ein gemaltes Bild der Muttergottes mit der Inschrift „Süßes Herz Maria sei unsere Rettung“. Bei einer Restaurierung wurde auf dieses Bild folgender Text geschrieben: „...für sie bitte ich, lass sie alle eins sein. Wie du, Vater, in mir bist und ich in dir bin, so lass sie in uns eins sein, damit die Welt es glaube, daß du mich gesandt hast. Ich habe die Herrlichkeit, die du mir gegeben hast, ihnen gegeben, damit sie vollkommen eins seien, .. Joh 17,20-24“.
Chronik
Zeitkategorie
19. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Im 19. Jahrhundert soll das Kreuz an der Kreuzung zu den Weigstatt Häusern gestanden haben, bis es um zirka 1880 hierher versetzt wurde.
Anlässlich einer Straßenverbreiterung im Jahr 1956 wurde es neuerlich versetzt und auch restauriert. 1995 erfolgte eine weitere Straßenverbreiterung, bei der die beiden Landwirte Ressl und Brandhofer gemeinsam die Restaurierung des Holzkreuzes vornahmen. Die landschaftsgerechte Gestaltung der Anlage übernahmen die Straßenwärter Anton Eder und Josef Artmann von der Straßenmeisterei Scheibbs.
Das „Jochatsöd-Kreuz“ gehört zum Hofe „Jochatsöd“, Eigentümerin Barbara Canfora-Ressl, befindet sich aber auf dem Grundstück der Familie Brandhofer, vulgo „Straßbauer“, Weigstatt 3.
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