Gemeinde: Purgstall an der Erlauf Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Kapellenbildstöcke Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik: Leopold Fallmann, geboren 1913, berichtet in einem Interview, dass diese Kapelle seinetwegen erbaut wurde. Er war bei der Geburt im Jahr 1913 so klein und schwach, dass die Leute damals sagten, er hätte „in einem Pfandl“ Platz. Er kam am Vormittag
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zur Welt und die Hebamme sagte zu seinen Eltern:
„Laßt`s n gleich am Nachmittag taufen, er wird die Nacht nicht überleben.“
Ungefähr ein halbes Jahr lang war Leopold Fallmann sehr schwach und niemand glaubte, dass er durchkommen würde. Sein Vater Josef hat als Dank dafür, dass er am Leben geblieben ist, oder als Bitte für die Zukunft, noch im gleichen Jahr die Kapelle erbauen lassen. Am schmiedeeisernen Gitter kann man noch die Initialen „J.F. 1913“ sehen. Bis zum Neubau des Güterweges führte der alte Fahrweg an der Kapelle vorbei.
Beschreibung: Nordwestlich des Bauernhauses Rogatsboden 20, vulgo „Lehenmühl“, befindet sich eine neugotische Kapelle, die im Jahr 1913 errichtet wurde.
Im Inneren befinden sich mehrere Heiligenbilder.
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Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Nordwestlich des Bauernhauses Rogatsboden 20, vulgo „Lehenmühl“, befindet sich eine neugotische Kapelle, die im Jahr 1913 errichtet wurde.
Im Inneren befinden sich mehrere Heiligenbilder.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Chronik
Zeitkategorie
20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Leopold Fallmann, geboren 1913, berichtet in einem Interview, dass diese Kapelle seinetwegen erbaut wurde. Er war bei der Geburt im Jahr 1913 so klein und schwach, dass die Leute damals sagten, er hätte „in einem Pfandl“ Platz. Er kam am Vormittag zur Welt und die Hebamme sagte zu seinen Eltern:
„Laßt`s n gleich am Nachmittag taufen, er wird die Nacht nicht überleben.“
Ungefähr ein halbes Jahr lang war Leopold Fallmann sehr schwach und niemand glaubte, dass er durchkommen würde. Sein Vater Josef hat als Dank dafür, dass er am Leben geblieben ist, oder als Bitte für die Zukunft, noch im gleichen Jahr die Kapelle erbauen lassen. Am schmiedeeisernen Gitter kann man noch die Initialen „J.F. 1913“ sehen. Bis zum Neubau des Güterweges führte der alte Fahrweg an der Kapelle vorbei.
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