Gemeinde: Purgstall an der Erlauf
Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
An der Zufahrt zum Haus Söllingerwald 26, vulgo „Haubenberg“, befindet sich kurz vor dem Haus, auf der linken Seite, eine Kapelle.
Der Vater des heutigen Besitzers, Anton Jungwirth, erzählte im Sommer 1970:
„Damals hat einige Jahre hindurch
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Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename | Purgstall an der Erlauf |
Gemeindekennzahl | 32008 |
Ortsübliche Bezeichnung | Haubenberg-Kapelle (beim Haus Söllingerwald 26) |
Objektkategorie | 1512 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen) |
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde | Söllingerwald -- GEM Purgstall an der Erlauf |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | 3251 Söllingerwald |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Söllingerwald 26 |
Längengrad | 15.108178 |
Breitengrad | 48.045341 |
Schutzstatus
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Größe/Gestalt
Höhe (m) | |
gemessen od. geschätzt | -- |
Breite (m) | |
gemessen od. geschätzt | -- |
Tiefe (m) | |
gemessen od. geschätzt | -- |
Erhaltungsstatus
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Chronik
Zeitkategorie | 19. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen | An der Zufahrt zum Haus Söllingerwald 26, vulgo „Haubenberg“, befindet sich kurz vor dem Haus, auf der linken Seite, eine Kapelle. Der Vater des heutigen Besitzers, Anton Jungwirth, erzählte im Sommer 1970: „Damals hat einige Jahre hindurch der Blitz in eine Reihe von Bäumen in der Umgebung des Hofes eingeschlagen und die Einschläge sind immer näher zum Hof her erfolgt. Der letzte Blitzschlag traf einen Birnbaum, der ganz Nahe beim Hof stand. Die Vorbesitzer errichteten daraufhin die Kapelle an der Stelle, auf welcher der Birnbaum gestanden ist. Seit der Errichtung der Kapelle hat es in unmittelbarer Nähe des Hofes nicht mehr eingeschlagen. Im Dreiecksgiebel der Kapelle sieht man die Jahreszahl 1908. Diese Jahreszahl ist nicht das Erbauungsdatum, sondern ein Renovierungsdatum. Das genaue Datum der Erbauung dürfte aber um das Jahr 1885 sein.“ Vor 1955 haben die Hausleute noch vor der Stallarbeit an bestimmten Tagen um zirka 4 Uhr morgens einen Rosenkranz bei der Kapelle gebetet. Im Laufe der Zeit ist man von dieser Tradition abgekommen. Im Innern der Kapelle befinden sich ein hölzernes Kreuz mit einem geschnitzten Korpus sowie einige Heiligenbilder. Im Jahr 2004 hat der jetzige Hofbesitzer Anton Jungwirth die Kapelle fachgerecht renoviert, indem er keine allzu großen Eingriffe durchgeführt hat, weshalb die Kapelle in ihrem ursprünglichen Zustand erhalten blieb und nun trotzdem in neuem Glanz erstrahlt. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) | Weitere Informationen: Im Buch „Purgstall – Religiöse Kleindenkmäler“ Im Film „Purgstall – Religiöse Kleindenkmäler – Feste und Feiern“ Bestellung unter: www.erlauftalerbildungskreis.at |
Multimedia-Inhalte
Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Wiesenhofer, Franz u. Wiesenhofer, Hildegard: Purgstall - Religiöse Kleindenkmäler. Purgstall 2005. |
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung | 2016-04-18 |
Erfasser | Michaela Wiesenhofer |
Datum der letzten Bearbeitung | 2016-05-25 |
letzter Bearbeiter | Michaela Wiesenhofer |
Kommentare
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