Gemeinde: Purgstall an der Erlauf
Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze
Zeitkategorie: --
Chronik:
Am Güterweg „Gindl“ befindet sich bei der Abzweigung der alten Zufahrt zum Haus Söllingerwald 30, vulgo „Grub“, ein Dachkreuz.
Die ehemalige Besitzerin Maria Ebner erzählte im Jahr 1970: „Das heutige Kreuz wurde vom Onkel meines Mannes,
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Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename | Purgstall an der Erlauf |
Gemeindekennzahl | 32008 |
Ortsübliche Bezeichnung | Grub-Kreuz (Dachkreuz am Güterweg „Gindl“) |
Objektkategorie | 1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze) |
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde | Söllingerwald -- GEM Purgstall an der Erlauf |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | 3251 Purgstall an der Erlauf |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Söllingerwald |
Längengrad | 15.115853 |
Breitengrad | 48.045886 |
Schutzstatus
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Größe/Gestalt
Höhe (m) | 2.35 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 1.2 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.21 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Erhaltungsstatus
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Chronik
Zeitkategorie | -- |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen | Am Güterweg „Gindl“ befindet sich bei der Abzweigung der alten Zufahrt zum Haus Söllingerwald 30, vulgo „Grub“, ein Dachkreuz. Die ehemalige Besitzerin Maria Ebner erzählte im Jahr 1970: „Das heutige Kreuz wurde vom Onkel meines Mannes, Michael Ebner, für ein älteres Kreuz im Jahr 1934 neu gesetzt. Daher befanden sich damals die Buchstaben „M E“ auf dem Kreuz. Der Onkel hatte keine Kinder, daher erbte mein Mann den Hof. Laut Erzählung des Onkels wurde das Kreuz für einen Vorbesitzer des Hofes errichtet, der beim Äpfelpflücken vom Baum gefallen ist. Wie der Vorbesitzer hieß und wann das Unglück geschah, erzählte der Onkel nicht. Der Unfall ereignete sich südlich vom ehemalige Kreuz. Aufgestellt wurde es unten am Weg, da damals dort der Kirchenweg nach Purgstall vorbei ging und dieser von vielen Leuten benützt wurde. Vorher befand sich das Kreuz auf der linken Seite der ehemaligen Hauszufahrt. Über dem Kreuz war ein Wetterhahn angebracht. Unter dem Christusbild befand sich eine Blechtafel auf dem die Muttergottes von Maria Taferl gemalt war und am Fuße des Kreuzes konnte man die Initialen „M E 1934“ lesen.“ Im Jahr 1999 wurde das gesamte Kreuz erneuert und auf die rechte Seite der ehemaligen Hauszufahrt (heutiger Standort) versetzt. Gemalt wurde der Korpus von der Purgstallerin Barbara Schoberberger. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) | Weitere Informationen: Im Buch „Purgstall – Religiöse Kleindenkmäler“ Im Film „Purgstall – Religiöse Kleindenkmäler – Feste und Feiern Bestellung unter: www.erlauftalerbildungskreis.at |
Multimedia-Inhalte
Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Wiesenhofer, Franz u. Wiesenhofer, Hildegard: Purgstall - Religiöse Kleindenkmäler. Purgstall 2005. |
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung | 2016-04-19 |
Erfasser | Michaela Wiesenhofer |
Datum der letzten Bearbeitung | 2016-05-25 |
letzter Bearbeiter | Michaela Wiesenhofer |
Kommentare
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