Gemeinde: Scheibbs Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik: Das Kreuz wurde 1973 vom Besitzer Josef Wagenhofer, Brandstatt 42 (Haus Brandstatt) und Herbert Pöchhacker erneuert.
Am unteren Ende vom Kreuz sind die Zahlen 1902 und 1973 eingeschnitzt.
Da im Sockel die Zahl 1902 gefunden wurde, dürfte das Kreuz
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vorher um diese Zeit aufgestellt worden sein.
Nach mündlicher Überlieferung sollen während der Franzosenkriege 1805 und 1809 dort französische Soldaten begraben worden sein.
Beschreibung: Dieses Kreuz steht ca. 100 m nach der Brandstatt-Kapelle auf der linken Seite neben der Hummelsbergstraße (Güterweg Brandstatt-Hummelsberg). Es handelt sich um ein schlichtes Holzkreuz mit Kleeblattenden, geschützt durch ein verziertes Blechdach,
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welches auf einem 60 cm hohen Sockel aus Tuffsteinen steht.
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Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename
Scheibbs
Gemeindekennzahl
32013
Ortsübliche Bezeichnung
Franzosenkreuz Brandstatt
Objektkategorie
1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze)
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde
Brandstatt -- GEM Scheibbs
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer
297
Ortschafts- bzw. Ortsteil
Katastralgemeinde Brandstatt
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
Güterweg Brandstatt-Hummelsberg, nächst Haus Brandstatt 42
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Dieses Kreuz steht ca. 100 m nach der Brandstatt-Kapelle auf der linken Seite neben der Hummelsbergstraße (Güterweg Brandstatt-Hummelsberg). Es handelt sich um ein schlichtes Holzkreuz mit Kleeblattenden, geschützt durch ein verziertes Blechdach, welches auf einem 60 cm hohen Sockel aus Tuffsteinen steht.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Chronik
Zeitkategorie
20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Das Kreuz wurde 1973 vom Besitzer Josef Wagenhofer, Brandstatt 42 (Haus Brandstatt) und Herbert Pöchhacker erneuert.
Am unteren Ende vom Kreuz sind die Zahlen 1902 und 1973 eingeschnitzt.
Da im Sockel die Zahl 1902 gefunden wurde, dürfte das Kreuz vorher um diese Zeit aufgestellt worden sein.
Nach mündlicher Überlieferung sollen während der Franzosenkriege 1805 und 1809 dort französische Soldaten begraben worden sein.
Auch ist eine Sage überliefert, wonach in früherer Zeit dort oft in der Nacht ein Schimmel aufgetaucht ist und die Leute eine „wilde Jagd“ gehört haben, wodurch sie in Angst und Schrecken versetzt worden sind. Als man dort das Kreuz gesetzt hat, ist der Schimmel ausgeblieben.
Multimedia-Inhalte
Bilder, Videos etc.
:
Franzosenkreuz Brandstatt
:
April 2016
:
Erwin Huber
:
Kreuz mit Bank
:
April 2016
:
Erwin Huber
Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen
Kapellen, Marterl und Bildstöcke der Pfarre Scheibbs von Erwin Huber, 2000, Seite 87
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung
2016-04-29
Erfasser
Erwin Huber
Datum der letzten Bearbeitung
2019-04-11
letzter Bearbeiter
Erwin Huber
Vollständig erfasst
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