Gemeinde: Paudorf Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze Zeitkategorie: 16. Jahrhundert
Chronik: Das Kreuz steht nahe der Gemeindegrenze am Weg zur Wetterkreuzkirche mit schönem Ausblick ins Donautal und auf die Städte Krems, Stein und Mautern. Den Horizont bildet das Granithochland des Waldviertels und im Nordosten grüßt der Manhartsberg.
Das
weiterlesen...
Kreuz wurde vom Volk auch "Cholerakreuz" oder "Rotes Kreuz" genannt, möglicherweise war an dieser Stelle eine Begräbnisstätte für Seuchenopfer geplant.
Der Sage nach hatten die Bewohner von Hollenburg Lebensmittel bis hierher gebracht, da Krustetten wegen der Pest von der Außenwelt abgeschnitten war. Zur Erinnerung an diese Hilfsbereitschaft, setzte man nach Ende der Seuche das Kreuz.
Beschreibung: Hölzernes Kreuz mit einer vom Rohrendorfer Bildhauer Peter Dunst geschnitzten Christusfigur. Die ursprünglich spätbarocke Figur hängt heute aus Sicherheitsgründen in der Dorfkapelle Krustetten.
Auf einem Stein sind die Jahreszahlen 1569 (Bewandtnis
weiterlesen...
unbekannt), 1683 (Türkengefahr) und 1713 (Pest) zu lesen.
Kommentare
Sie müssen sich einloggen, um selbst Kommentare abgeben zu können!
Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename
Paudorf
Gemeindekennzahl
31333
Ortsübliche Bezeichnung
Pestkreuz
Objektkategorie
1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze)
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Hölzernes Kreuz mit einer vom Rohrendorfer Bildhauer Peter Dunst geschnitzten Christusfigur. Die ursprünglich spätbarocke Figur hängt heute aus Sicherheitsgründen in der Dorfkapelle Krustetten.
Auf einem Stein sind die Jahreszahlen 1569 (Bewandtnis unbekannt), 1683 (Türkengefahr) und 1713 (Pest) zu lesen.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Chronik
Zeitkategorie
16. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Das Kreuz steht nahe der Gemeindegrenze am Weg zur Wetterkreuzkirche mit schönem Ausblick ins Donautal und auf die Städte Krems, Stein und Mautern. Den Horizont bildet das Granithochland des Waldviertels und im Nordosten grüßt der Manhartsberg.
Das Kreuz wurde vom Volk auch "Cholerakreuz" oder "Rotes Kreuz" genannt, möglicherweise war an dieser Stelle eine Begräbnisstätte für Seuchenopfer geplant.
Der Sage nach hatten die Bewohner von Hollenburg Lebensmittel bis hierher gebracht, da Krustetten wegen der Pest von der Außenwelt abgeschnitten war. Zur Erinnerung an diese Hilfsbereitschaft, setzte man nach Ende der Seuche das Kreuz.
Kommentare
Sie müssen sich einloggen, um selbst Kommentare abgeben zu können!