Gemeinde: Lanzenkirchen Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik: Es dürfte sich um das Grab von Pestkranken handeln, die man Anfang des 18. Jahrhunderts außerhalb des Ortes bestattet hatte. Diese Vermutung wird im Heimatbuch von Lanzenkirchen (Ausgabe 1985) ausgesprochen. Diese Pestsäule wurde von der Jägerschaft
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(u.a. um 1980 von Franz Bernhart, Ing. Johann Hlavka, Johann Loibenböck) und Bauern immer wieder weiß gestrichen. Zuletzt 2014 von Landwirt Josef Ungersböck, der den Acker daneben bewirtschaftet.
Beschreibung: Gemauerter Pfeilerbildstock, ohne Sockel, in die vier Windrichtungen ausgerichtet. Die 4 Nischen (jeweils 47 cm hoch, 36 cm breit und 14 cm tief) sind leer geblieben. Sie sind in einem oberen Teil eingearbeitet, welches 63 cm hoch ist und auf ein Gesims
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aufgesetzt ist. Als Abdeckung dient eine nach oben abgerundete Platte. Höhe dieser Platte 30 cm. Das darauf befindlich Kreuz aus Eisen ist etwa 25 cm hoch und 18 cm breit. Der Bildstock steht am Rand einer ehemaligen Mülldeponie bzw. ehem. Schottergrube, die aufgelassen und zugeschüttet wurde.
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Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename
Lanzenkirchen
Gemeindekennzahl
32316
Ortsübliche Bezeichnung
Triftkreuz Klein Wolkersdorf
Objektkategorie
1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke)
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Gemauerter Pfeilerbildstock, ohne Sockel, in die vier Windrichtungen ausgerichtet. Die 4 Nischen (jeweils 47 cm hoch, 36 cm breit und 14 cm tief) sind leer geblieben. Sie sind in einem oberen Teil eingearbeitet, welches 63 cm hoch ist und auf ein Gesims aufgesetzt ist. Als Abdeckung dient eine nach oben abgerundete Platte. Höhe dieser Platte 30 cm. Das darauf befindlich Kreuz aus Eisen ist etwa 25 cm hoch und 18 cm breit. Der Bildstock steht am Rand einer ehemaligen Mülldeponie bzw. ehem. Schottergrube, die aufgelassen und zugeschüttet wurde.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Chronik
Zeitkategorie
18. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Es dürfte sich um das Grab von Pestkranken handeln, die man Anfang des 18. Jahrhunderts außerhalb des Ortes bestattet hatte. Diese Vermutung wird im Heimatbuch von Lanzenkirchen (Ausgabe 1985) ausgesprochen. Diese Pestsäule wurde von der Jägerschaft (u.a. um 1980 von Franz Bernhart, Ing. Johann Hlavka, Johann Loibenböck) und Bauern immer wieder weiß gestrichen. Zuletzt 2014 von Landwirt Josef Ungersböck, der den Acker daneben bewirtschaftet.
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