Erfassung nicht geprüft
Gemeinde: Klosterneuburg
Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Totengedenkmale und Kriegerdenkmäler | Friedhofskreuze
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
An der Ostseite der Weidlinger Pfarrkirche St. Peter - St. Paul befindet sich in Gedenken an die Gefallenen der letzten Welt Kriege ein steinernes Kriegerdenkmal. Dieser Gedenkstein wurde im Jahre 1922 von der Gemeine Weidling (vermutlich Kirchengemeinde)
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an einen mir nicht bekannten Künstler in Auftrag gegeben und laut Pfarrchronik im gleichen Jahr vollendet. Vorerst als zentraler Denkstein mit gefallenen des ersten Weltkrieges entworfen, wurde dieses Kriegerdenkmal in der 2 Hälfte des 20 Jahrhunderts um vier Marmortafeln an den Flanken erweitert. Auf diesen Tafeln wird den Gefallenen des zweiten Weltkrieges gedacht.
In Arbeit
Beschreibung:
Wie bei Kriegerdenkmälern dieser Zeit üblich trägt der Stein keine Nationalen Symbole. Auf Grund der geringen Gemeindegröße handelt es sich um ein Namensdenkmal. Der zentrale Teil welcher im Jahr 1922 entstand wurde aus Werkstein. Es wird ein Rahmen
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dargestellt der oben mit den Symbolen Lorbeerkranz, Stahlhelm (M1916) und Eisernes Kreuz abgeschlossen wird. Diese Symbole wurden in einem zweiten Arbeitsgang vom Künstler aus Stein geschlagen und dann aufgesetzt.
Innerhalb des Säulenrahmens befinden sich drei Steintafeln. Eine große Haupttafel mit den Gefallenen des ersten Weltkrieges. Darunter die Widmungstafel der Gemeinde. Es ist anzunehmen das dies der Urzustand bei der Einweihung war. Später (zu Beginn der dreisiger Jahre) kam wohl im unteren Bereich eine kleinere Tafel hinzu. Dies rührt daher das einige Soldaten vorerst nur als vermisst galten und erst nach Zehn Jahren vom roten Kreuz für gefallen erklärt wurden. Links und rechts wird der Gedenkstein von Grabbeleuchtung und steinernen Blumenschalen flankiert. In der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts wurde das Kriegerdenkmal an den Flanken um je zwei Marmortafeln erweitert. Auf diesen Tafeln sind die Gefallenen des zweiten Weltkrieges zu finden.
Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename |
Klosterneuburg |
Gemeindekennzahl |
32408 |
Ortsübliche Bezeichnung |
Kriegerdenkmal Weidling |
Objektkategorie |
1594 ( Religiöse Kleindenkmäler | Totengedenkmale und Kriegerdenkmäler | Friedhofskreuze) |
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde |
Weidling -- GEM Klosterneuburg |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer |
|
Ortschafts- bzw. Ortsteil |
Klosterneuburg - Weidling |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname |
Lenaugasse 1 |
Längengrad |
16.308979 |
Breitengrad |
48.290885 |
Schutzstatus
denkmalgeschützt | geschuetzt |
Größe/Gestalt
Höhe (m) |
4 |
gemessen od. geschätzt |
geschätzt |
Breite (m) |
3 |
gemessen od. geschätzt |
geschätzt |
Tiefe (m) |
0.5 |
gemessen od. geschätzt |
geschätzt |
Erhaltungsstatus
Zustandsklassifizierung |
sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
|
Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) |
Wie bei Kriegerdenkmälern dieser Zeit üblich trägt der Stein keine Nationalen Symbole. Auf Grund der geringen Gemeindegröße handelt es sich um ein Namensdenkmal. Der zentrale Teil welcher im Jahr 1922 entstand wurde aus Werkstein. Es wird ein Rahmen dargestellt der oben mit den Symbolen Lorbeerkranz, Stahlhelm (M1916) und Eisernes Kreuz abgeschlossen wird. Diese Symbole wurden in einem zweiten Arbeitsgang vom Künstler aus Stein geschlagen und dann aufgesetzt.
Innerhalb des Säulenrahmens befinden sich drei Steintafeln. Eine große Haupttafel mit den Gefallenen des ersten Weltkrieges. Darunter die Widmungstafel der Gemeinde. Es ist anzunehmen das dies der Urzustand bei der Einweihung war. Später (zu Beginn der dreisiger Jahre) kam wohl im unteren Bereich eine kleinere Tafel hinzu. Dies rührt daher das einige Soldaten vorerst nur als vermisst galten und erst nach Zehn Jahren vom roten Kreuz für gefallen erklärt wurden. Links und rechts wird der Gedenkstein von Grabbeleuchtung und steinernen Blumenschalen flankiert. In der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts wurde das Kriegerdenkmal an den Flanken um je zwei Marmortafeln erweitert. Auf diesen Tafeln sind die Gefallenen des zweiten Weltkrieges zu finden. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
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Chronik
Zeitkategorie |
20. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen |
An der Ostseite der Weidlinger Pfarrkirche St. Peter - St. Paul befindet sich in Gedenken an die Gefallenen der letzten Welt Kriege ein steinernes Kriegerdenkmal. Dieser Gedenkstein wurde im Jahre 1922 von der Gemeine Weidling (vermutlich Kirchengemeinde) an einen mir nicht bekannten Künstler in Auftrag gegeben und laut Pfarrchronik im gleichen Jahr vollendet. Vorerst als zentraler Denkstein mit gefallenen des ersten Weltkrieges entworfen, wurde dieses Kriegerdenkmal in der 2 Hälfte des 20 Jahrhunderts um vier Marmortafeln an den Flanken erweitert. Auf diesen Tafeln wird den Gefallenen des zweiten Weltkrieges gedacht.
In Arbeit |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
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Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen |
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Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung |
2018-09-29 |
Erfasser |
Robert Aubuner |
Datum der letzten Bearbeitung |
2019-02-17 |
letzter Bearbeiter |
Angelika Ficenc |
Erfassung nicht geprüft
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