Vollständig erfasst
Gemeinde: Dunkelsteinerwald
Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke
Zeitkategorie: 16. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Die Lichtsäule stand ursprünglich am Ortsende von Mauer Richtung Loosdorf. Die Verstorbenen der zur Pfarre Mauer gehörenden Orte Pielach und Neubach wurden an dieser Stelle eingesegnet, zur Kirche geleitet und zu Grabe getragen.
1942 wurde der Sockel
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bei einem Unfall eines Ochsengespanns beschädigt und danach neu errichtet.
Der Schriftzug ist durch die letzte Renovierung 2009 wieder gut zu lesen.
Beschreibung:
Gotischer Tabernakelpfeiler aus dem Jahr 1520, auf dessen Rückseite der Name "Clement Heumesser" eingemeißelt ist. In mühevoller Kleinarbeit wurden die gotischen Majuskeln von P. Berthold Wallinger und dessen Freund entziffert. Es dürfte sich um den
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Stifter der Lichtsäule handeln.
Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename |
Dunkelsteinerwald |
Gemeindekennzahl |
31507 |
Ortsübliche Bezeichnung |
Lichtsäule |
Objektkategorie |
1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke) |
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde |
Mauer -- GEM Dunkelsteinerwald |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer |
1298/4 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil |
Mauer im Dunkelsteinerwald |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname |
Bei Dunkelsteinerwaldstraße 3 |
Längengrad |
15.41578 |
Breitengrad |
48.22705 |
Schutzstatus
denkmalgeschützt | geschuetzt |
Größe/Gestalt
Höhe (m) |
2.1 |
gemessen od. geschätzt |
geschätzt |
Breite (m) |
0.4 |
gemessen od. geschätzt |
geschätzt |
Tiefe (m) |
0.4 |
gemessen od. geschätzt |
geschätzt |
Erhaltungsstatus
Zustandsklassifizierung |
sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
|
Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) |
Gotischer Tabernakelpfeiler aus dem Jahr 1520, auf dessen Rückseite der Name "Clement Heumesser" eingemeißelt ist. In mühevoller Kleinarbeit wurden die gotischen Majuskeln von P. Berthold Wallinger und dessen Freund entziffert. Es dürfte sich um den Stifter der Lichtsäule handeln. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
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Chronik
Zeitkategorie |
16. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen |
Die Lichtsäule stand ursprünglich am Ortsende von Mauer Richtung Loosdorf. Die Verstorbenen der zur Pfarre Mauer gehörenden Orte Pielach und Neubach wurden an dieser Stelle eingesegnet, zur Kirche geleitet und zu Grabe getragen.
1942 wurde der Sockel bei einem Unfall eines Ochsengespanns beschädigt und danach neu errichtet.
Der Schriftzug ist durch die letzte Renovierung 2009 wieder gut zu lesen. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
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Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen |
1)Marktgemeinde Dunkelsteinerwald (Hsg.): Religiöse Denkmäler in der Marktgemeinde Dunkelsteinerwald. Scheibbs 2011.
2) Hula, Franz: Die Totenleuchten und Bildstöcke Österreichs. Wien 1948. |
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung |
2019-01-23 |
Erfasser |
Hugo Rötzer |
Datum der letzten Bearbeitung |
2019-03-31 |
letzter Bearbeiter |
Hugo Rötzer |
Vollständig erfasst
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