Gemeinde: Thaya Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke Zeitkategorie: 15. Jahrhundert
Chronik: Vor Ort sind keine Ursprungsdaten bekannt. Aus dem Vergleich mit ähnlichen, sich in der Pfarrkirche befindlichen Säulen, ist die Entstehung um die Zeit 1434 - 1440 anzunehmen. Die Bezeichnung "Barbarasäule" entstand aus dem Umstand, dass hier die Bewohner
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den Priester erwarteten, wenn er einem Sterbenden die Wegzehrung brachte. Die hl. Barbara ist die Patronin für einen guten Tod.
Beschreibung: Am Güterweg im Süden des Dorfes steht das älteste Flurheiligtum des Ortes. Sockelstein und Säulenschaft sind auf das Achteck abgefast. Der Säulenkopf besteht aus fünf Steinen. Auf dem Kapitellstein bilden drei stehende Steinplatten eine tiefe Nische,
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die von einem Dreikantstein abgedeckt ist, darüber steht ein geschmiedetes Kreuz mit zwei Querbalken, deren Enden gespalten sind.
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Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename
Thaya
Gemeindekennzahl
32217
Ortsübliche Bezeichnung
Barbarasäule in Oberedlitz
Objektkategorie
1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke)
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Am Güterweg im Süden des Dorfes steht das älteste Flurheiligtum des Ortes. Sockelstein und Säulenschaft sind auf das Achteck abgefast. Der Säulenkopf besteht aus fünf Steinen. Auf dem Kapitellstein bilden drei stehende Steinplatten eine tiefe Nische, die von einem Dreikantstein abgedeckt ist, darüber steht ein geschmiedetes Kreuz mit zwei Querbalken, deren Enden gespalten sind.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Chronik
Zeitkategorie
15. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Vor Ort sind keine Ursprungsdaten bekannt. Aus dem Vergleich mit ähnlichen, sich in der Pfarrkirche befindlichen Säulen, ist die Entstehung um die Zeit 1434 - 1440 anzunehmen. Die Bezeichnung "Barbarasäule" entstand aus dem Umstand, dass hier die Bewohner den Priester erwarteten, wenn er einem Sterbenden die Wegzehrung brachte. Die hl. Barbara ist die Patronin für einen guten Tod.
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