Vollständig erfasst
Gemeinde: Neulengbach
Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Totengedenkmale und Kriegerdenkmäler | Kriegerdenkmäler
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Errichtet nach 1945 zur Erinnerung an die bei Kämpfen in der Nähe von Neulengbach gefallenen russischen Soldaten.
"Die Kriegsgräberanlage wurde 1948 fertiggestellt." (Heinz Arnberger und Claudia Kuretsidis-Haider: Erinnerungszeichen zu Widerstand,
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Verfolgung, Exil und Befreiung. Gedenken und Mahnen in Niederösterreich S. 626)
Nach mündlicher Überlieferung waren die Kämpfe im April 1945 auf der Straße von Neulengbach nach Hofstatt in unmittelbarer Nähe des Soldatenfriedhofs für die Sowjets besonders verlustreich. Angeblich war ein Panzer der deutschen Wehrmacht für den hohen Blutzoll der Sowjets verantwortlich.
Beschreibung:
Am sowjetischen Soldatenfriedhof in Neulengbach steht auf einem 5-zackigen Betonfundament-Sowjetstern der Obelisk mit rotem Stern. Daneben die Gruft eines Sowjetmajors und die Grabreihen der 480 gefallenen Sowjetsoldaten. (Die nächste Gräberstätte
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für Sowjetsoldaten befindet sich in Pressbaum an der B44.)
In russischer Sprache: "Ewiger Ruhm für die Helden, die in den Kämpfen gegen die deutsch-faschistischen Eroberer für die Ehre und Unabhängigkeit der Sowjetunion 1941 - 1945 gefallen sind."
"Ewige Erinnerung an die heldenmütigen russische Offiziere, die in den Kämpfen gegen die deutsch-faschistischen Eroberer für die Ehre und Unabhängigkeit der sowjetischen Heimat gefallen sind." (Übersetzung aus "Gedenken und Mahnen in Niederösterreich" S 626)
Diese beiden Texttafelnd befinden sich am Sockel (an der Nord- und Südseite) des Obelisken.
Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename |
Neulengbach |
Gemeindekennzahl |
31926 |
Ortsübliche Bezeichnung |
Kriegerdenkmal am sowjetischen Soldatenfriedhof |
Objektkategorie |
1591 ( Religiöse Kleindenkmäler | Totengedenkmale und Kriegerdenkmäler | Kriegerdenkmäler) |
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde |
Neulengbach -- GEM Neulengbach |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer |
189/1 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil |
Neulengbach |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname |
|
Längengrad |
15.913995 |
Breitengrad |
48.195231 |
Schutzstatus
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Größe/Gestalt
Höhe (m) |
7 |
gemessen od. geschätzt |
geschätzt |
Breite (m) |
5 |
gemessen od. geschätzt |
geschätzt |
Tiefe (m) |
5 |
gemessen od. geschätzt |
geschätzt |
Erhaltungsstatus
Zustandsklassifizierung |
gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
|
Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) |
Am sowjetischen Soldatenfriedhof in Neulengbach steht auf einem 5-zackigen Betonfundament-Sowjetstern der Obelisk mit rotem Stern. Daneben die Gruft eines Sowjetmajors und die Grabreihen der 480 gefallenen Sowjetsoldaten. (Die nächste Gräberstätte für Sowjetsoldaten befindet sich in Pressbaum an der B44.)
In russischer Sprache: "Ewiger Ruhm für die Helden, die in den Kämpfen gegen die deutsch-faschistischen Eroberer für die Ehre und Unabhängigkeit der Sowjetunion 1941 - 1945 gefallen sind."
"Ewige Erinnerung an die heldenmütigen russische Offiziere, die in den Kämpfen gegen die deutsch-faschistischen Eroberer für die Ehre und Unabhängigkeit der sowjetischen Heimat gefallen sind." (Übersetzung aus "Gedenken und Mahnen in Niederösterreich" S 626)
Diese beiden Texttafelnd befinden sich am Sockel (an der Nord- und Südseite) des Obelisken. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Text der Inschriftentafel am Bild 5e (neben der Gruft des Majors Sorinu):Sowjetische Kriegsgräberanlage Neulengbach - Hier ruhen 480 Soldaten und Bürger der Sowjetunion, die durch die Auswirkungen des 2. Weltkrieges ihr Leben verloren haben (daneben in russischer Sprache).
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Chronik
Zeitkategorie |
20. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen |
Errichtet nach 1945 zur Erinnerung an die bei Kämpfen in der Nähe von Neulengbach gefallenen russischen Soldaten.
"Die Kriegsgräberanlage wurde 1948 fertiggestellt." (Heinz Arnberger und Claudia Kuretsidis-Haider: Erinnerungszeichen zu Widerstand, Verfolgung, Exil und Befreiung. Gedenken und Mahnen in Niederösterreich S. 626)
Nach mündlicher Überlieferung waren die Kämpfe im April 1945 auf der Straße von Neulengbach nach Hofstatt in unmittelbarer Nähe des Soldatenfriedhofs für die Sowjets besonders verlustreich. Angeblich war ein Panzer der deutschen Wehrmacht für den hohen Blutzoll der Sowjets verantwortlich. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
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Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen |
Eigene Erhebungen |
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung |
2022-01-08 |
Erfasser |
Gerhard Hiebner |
Datum der letzten Bearbeitung |
2022-06-07 |
letzter Bearbeiter |
Gerhard Hiebner |
Vollständig erfasst
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