Gemeinde: Kreuzstetten Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze Zeitkategorie: 21. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik: An derselben Straße im Wald am Ochsenberg stand seit 1866 an der Haarnadelkurve ein sogenanntes Totenkreuz.
Bei diesem Kreuz hielt der Leichenzug nach Großrußbach. Der Sarg mit dem Verstorbenen wurde abgestellt und zum Abschied von der Heimat wurde
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dort für die Toten gebetet.
Um die Jahrhundertwende verfiel die Gedenkstätte und die Abstellung des Sarges, sowie die Verabschiedung und die Gebete für die Toten, erfolgte beim sogenannten „Dersch-Kreuz“ vor dem Haus Hauptstraße Nr. 215.
Dieses Kreuz wurde lt. Überlieferung zur Erinnerung an einen, vom Blitz erschlagenen Bauern namens Dersch, errichtet.
Beschreibung: In Oberkreuzstetten in der Haarnadelkurve am Ochsenberg steht das gusseiserne Kreuz auf einem ca. 1 m hohen Sockel.
Die Kreuzstämme selbst sind verziert ausgefertigt mit einem durchlaufenden Pflanzenzierwerk in Reliefform. Die Enden sind mit Blüten/Blattornamentik
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verziert.
Am Kreuz befestigt ein silberner 4-Nagel Korpus Christi mit dahinterliegendem Strahlenkranz, darüber ein silbernes Schriftfeld mit der Inschrift INRI.
Unterhalb des Korpus befindet sich eine Inschrift-Tafel.
Am unteren Kreuzstamm befindet sich eine silberne knieende Engeldarstellung. Auf den Seitenflächen des giebelartigen Abschlusses sitzen zwei silberne Engel, einer mit einem Lorbeerkranz
Es trägt keine Inschrift.
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Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename
Kreuzstetten
Gemeindekennzahl
31628
Ortsübliche Bezeichnung
Toten-Kreuz
Objektkategorie
1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze)
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
In Oberkreuzstetten in der Haarnadelkurve am Ochsenberg steht das gusseiserne Kreuz auf einem ca. 1 m hohen Sockel.
Die Kreuzstämme selbst sind verziert ausgefertigt mit einem durchlaufenden Pflanzenzierwerk in Reliefform. Die Enden sind mit Blüten/Blattornamentik verziert.
Am Kreuz befestigt ein silberner 4-Nagel Korpus Christi mit dahinterliegendem Strahlenkranz, darüber ein silbernes Schriftfeld mit der Inschrift INRI.
Unterhalb des Korpus befindet sich eine Inschrift-Tafel.
Am unteren Kreuzstamm befindet sich eine silberne knieende Engeldarstellung. Auf den Seitenflächen des giebelartigen Abschlusses sitzen zwei silberne Engel, einer mit einem Lorbeerkranz
Es trägt keine Inschrift.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Chronik
Zeitkategorie
21. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
An derselben Straße im Wald am Ochsenberg stand seit 1866 an der Haarnadelkurve ein sogenanntes Totenkreuz.
Bei diesem Kreuz hielt der Leichenzug nach Großrußbach. Der Sarg mit dem Verstorbenen wurde abgestellt und zum Abschied von der Heimat wurde dort für die Toten gebetet.
Um die Jahrhundertwende verfiel die Gedenkstätte und die Abstellung des Sarges, sowie die Verabschiedung und die Gebete für die Toten, erfolgte beim sogenannten „Dersch-Kreuz“ vor dem Haus Hauptstraße Nr. 215.
Dieses Kreuz wurde lt. Überlieferung zur Erinnerung an einen, vom Blitz erschlagenen Bauern namens Dersch, errichtet.
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