Gemeinde: Poysdorf
Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Breitpfeiler
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Ursache und Zeit der Errichtung sind nicht schriftlich überliefert. Laut mündlicher Überlieferung: 1810 von einem Poysdorfer Baumeister errichtet. Renoviert: 1983 Kunstmaler Josef Koch (Bilder). 2011: Malermeister Franz Nimmerrichter (außen gefärbelt)
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. Manche Leute nennen es auch Medarduskreuz. Es steht nämlich eingebettet in Weingärten, und Medardus ist ja bekanntlich der Beschützer der Weingärten.
Beschreibung:
Richtung Erdberg, bei der Wegkreuzung Junge Geringen / Alte Geringen, steht auf einer kleinen Anhöhe der Tabernakelpfeiler auf Gemeindegrund. Material: Ziegel verputzt. Das Bauwerk ist in gutem Zustand.
Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename |
Poysdorf |
Gemeindekennzahl |
31644 |
Ortsübliche Bezeichnung |
Donatus - Kreuz |
Objektkategorie |
1532 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Breitpfeiler) |
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde |
Ketzelsdorf -- GEM Poysdorf |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer |
2330/13 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil |
Ketzelsdorf / Kellern |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname |
Kreuzung kurze und lange Kellergasse |
Längengrad |
16.65015 |
Breitengrad |
48.63895 |
Schutzstatus
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Größe/Gestalt
Höhe (m) |
4.7 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Breite (m) |
0.93 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Tiefe (m) |
0.93 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Erhaltungsstatus
Zustandsklassifizierung |
gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
|
Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) |
Richtung Erdberg, bei der Wegkreuzung Junge Geringen / Alte Geringen, steht auf einer kleinen Anhöhe der Tabernakelpfeiler auf Gemeindegrund. Material: Ziegel verputzt. Das Bauwerk ist in gutem Zustand. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Der 26 cm hohe Sockel trägt den 2,10 m hohen und 93 cm breiten quadratischen Schaft, der mit Fasen verziert ist. Die Kragenplatte trennt den 1,08 m hohen Tabernakel, der nach Osten und Norden Öffnungen aufweist, vom Schaft. In der Nische befinden sich 2 Bilder. Das eine zeigt die 3 Bauernpatrone Medardus, Donatus und Pankraz, das zweite den Hl. Medardus alleine. Keine Attribute. Das Zeltdach ist mit Dachziegeln gedeckt und trägt ein Lateinisches Kreuz mit Gloriastrahlen. |
Chronik
Zeitkategorie |
19. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen |
Ursache und Zeit der Errichtung sind nicht schriftlich überliefert. Laut mündlicher Überlieferung: 1810 von einem Poysdorfer Baumeister errichtet. Renoviert: 1983 Kunstmaler Josef Koch (Bilder). 2011: Malermeister Franz Nimmerrichter (außen gefärbelt). Manche Leute nennen es auch Medarduskreuz. Es steht nämlich eingebettet in Weingärten, und Medardus ist ja bekanntlich der Beschützer der Weingärten. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
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Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen |
Ersterfasser Rudolfine Mock, 2011
Franz Thiel: Wegkreuze und Bildstöcke in unserer Heimat.
Heimatkundlichs Beiblatt zum Amtsblatt der BH Mistelbach (1964/221-223) |
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung |
2011-01-01 |
Erfasser |
|
Datum der letzten Bearbeitung |
2020-10-21 |
letzter Bearbeiter |
Georg Wlaschitz |
Vollständig erfasst
Kommentare
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