Antoniusmarter, Eisenkopfmarter

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Dieses Objekt wurde im Rahmen des Projekts „Zeichen unserer Kulturlandschaft“ erhoben.

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Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.

Gemeinde: Sankt Bernhard-Frauenhofen
Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Breitpfeiler
Zeitkategorie: 16. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:
Der hl. Antonius von Padua ist Schutzpatron: - der Städte Padua, Lissabon, Paderborn und Hildesheim. Weiter wirkt er als Schutzpatron auch für die Berufe der Bäcker, Schweinehirten, Bergleute und Sozialarbeiter. Bei 'Unfruchtbarkeit', Fieber, Pest,

Beschreibung:
Die ursprüngliche Bezeichnung der Marter war 'Antoniusmarter'. Hier bietet sich der Zusammenhang mit dem alten Flurnamen. Der Name Antoni-Marter wird mit der Statuette des Heiligen in der Nische in Verbindung gebracht. Ergänzend ist anzuführen, dass

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Gemeinde / Objektbezeichnung

Lage in der Gemeinde

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Vollständig erfasst

Gemeindename	Sankt Bernhard-Frauenhofen
Gemeindekennzahl	31123
Ortsübliche Bezeichnung	Antoniusmarter, Eisenkopfmarter
Objektkategorie	1532 ( Religiöse Kleindenkmäler \| Bildstöcke \| Breitpfeiler)

Katastralgemeinde	St. Bernhard -- GEM Sankt Bernhard-Frauenhofen
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer	935
Ortschafts- bzw. Ortsteil	Sankt Bernhard
Straße und Hausnummer bzw. Flurname	am Güterweg zwischen Mittergraben und Roter Graben
Längengrad	15.60995
Breitengrad	48.69246

Höhe (m)	3.7
gemessen od. geschätzt	gemessen
Breite (m)	1.25
gemessen od. geschätzt	gemessen
Tiefe (m)	0.85
gemessen od. geschätzt	gemessen

Zustandsklassifizierung	gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen	einige Dachziegel fehlen, Putzschäden durch Witterung

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)	Die ursprüngliche Bezeichnung der Marter war 'Antoniusmarter'. Hier bietet sich der Zusammenhang mit dem alten Flurnamen. Der Name Antoni-Marter wird mit der Statuette des Heiligen in der Nische in Verbindung gebracht. Ergänzend ist anzuführen, dass diese Marter auch eingeweiht wurde.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details	Fr. Gertrude Bauer, ein Mitglied der Besitzerfamilie dieser Marter, nannte den Ursprung dieser Marter mit 1784. Auf dem Doppelbalkenkreuz ('Wetterkreuz') ist diese Jahreszahl eingraviert. 1784 erfolgte auch bedeutend für die Großgemeinde die Abtrennung der Pfarre Sankt Bernhard von der Pfarre Neukirchen.

Antoniusmarter, Eisenkopfmarter

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Zeitkategorie	16. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen	Der hl. Antonius von Padua ist Schutzpatron: - der Städte Padua, Lissabon, Paderborn und Hildesheim. Weiter wirkt er als Schutzpatron auch für die Berufe der Bäcker, Schweinehirten, Bergleute und Sozialarbeiter. Bei 'Unfruchtbarkeit', Fieber, Pest, Schiffbruch, Kriegsnöten und Viehkrankheiten wird dieser auch angefleht. Er soll auch positiven Einfluss haben auf eine gute Geburt, sowie dem Altwerden. Im bäuerlichen Bereich wird er auch für eine gute Ernte angebetet.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)	Für das Wiederauffinden verlorenen Gegenstände wird der Schutzheilige auch angerufen. (Schername Schlampertoni). Der Begriff Antoniusbrot soll hier auch genannt werden, die Bedeutung dessen liegt in der Sammlung von Spenden für Notleidende.

Datum der Erfassung	2001-01-01
Erfasser
Datum der letzten Bearbeitung	2021-12-08
letzter Bearbeiter	Robert Porod