Gemeinde: Rastenfeld
Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke
Zeitkategorie: 17. Jahrhundert
Chronik:
Im Dehio-Handbuch wird das Alter des Bildstockes mit Anfang des 16.Jh. angegeben. Die Kunsttopographie des Bezirkes Krems sagt 17.Jh., und Biedermann spricht von einer Pestsäule, die 1679 errichtet wurde. 1679 war die Pest in unserer Gegend (Schlossarchiv
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Ottenstein). Dieser Pfeilerbildstock wird auch Hussitenkreuz genannt. Die Hussiten plünderten im März 1645 die Burg Rastenberg und verheerten die ganze Umgebung.
Beschreibung:
Der markante Bildstock steht oberhalb des Ortes Rastenberg weithin sichtbar an der Straße von Rastenberg nach Rastenfeld. Dort zweigen auch zwei Wirtschaftswege ab. Der Bildstock steht auf einem Sockel. Der Fußteil geht in einen achtseitigen
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Pfeilerschaft über, auf dem ein Tabernakel mit zwei offenen Seiten aufgesetzt ist. Ein Pyramidendach schließt den Pfeiler ab. Biedermann bezeichnet diesen Bildstock als Pestsäule.
Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename |
Rastenfeld |
Gemeindekennzahl |
31336 |
Ortsübliche Bezeichnung |
Pestsäule |
Objektkategorie |
1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke) |
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde |
Rastenberg -- GEM Rastenfeld |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer |
98/2 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil |
Rastenberg |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname |
|
Längengrad |
15.32912 |
Breitengrad |
48.55983 |
Schutzstatus
denkmalgeschützt | geschuetzt |
Größe/Gestalt
Höhe (m) |
2.8 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Breite (m) |
0.4 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Tiefe (m) |
0.4 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Erhaltungsstatus
Zustandsklassifizierung |
gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
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Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) |
Der markante Bildstock steht oberhalb des Ortes Rastenberg weithin sichtbar an der Straße von Rastenberg nach Rastenfeld. Dort zweigen auch zwei Wirtschaftswege ab. Der Bildstock steht auf einem Sockel. Der Fußteil geht in einen achtseitigen Pfeilerschaft über, auf dem ein Tabernakel mit zwei offenen Seiten aufgesetzt ist. Ein Pyramidendach schließt den Pfeiler ab. Biedermann bezeichnet diesen Bildstock als Pestsäule. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
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Chronik
Zeitkategorie |
17. Jahrhundert |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen |
Im Dehio-Handbuch wird das Alter des Bildstockes mit Anfang des 16.Jh. angegeben. Die Kunsttopographie des Bezirkes Krems sagt 17.Jh., und Biedermann spricht von einer Pestsäule, die 1679 errichtet wurde. 1679 war die Pest in unserer Gegend (Schlossarchiv Ottenstein). Dieser Pfeilerbildstock wird auch Hussitenkreuz genannt. Die Hussiten plünderten im März 1645 die Burg Rastenberg und verheerten die ganze Umgebung. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
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Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen |
Stephan Biedermann, Rastenfeld, Pfarr-, Markt- und Herrschaftsgeschichte 1926; Österr. Kunsttopographie, Bd.1, Bez.Krems Hans Tietze Wien 1908; Dehio-Handbuch, NÖ. nördlich der Donau Ausgabe 1990 |
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung |
2012-01-01 |
Erfasser |
Engelbert Müller |
Datum der letzten Bearbeitung |
2012-01-01 |
letzter Bearbeiter |
Engelbert Müller |
Vollständig erfasst
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