Gemeinde: Lichtenau im Waldviertel Kategorie: Brunnen | | Zierbrunnen Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik: An der gleichen Stelle befand sich bis zum Jahr 2002 ein gemauerter Brunnen, der sich zuletzt in einem desolaten Zustand befand, sodass eine Renovierung nach Beurteilung von Fachleuten zwecklos war. Daher entschlossen sich die Freiwillige Feuerwehr Loiwein,
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der Dorferneuerungsverein Loiwein-Wurschenaigen sowie die Marktgemeinde Lichtenau zur Neuerrichtung des Florianisbrunnens, die im Jahr 2003 durchgeführt wurde. Die auf der Säule des damaligen Brunnens befindliche Florianistatue aus Gipsmaterial wurde renoviert und im 'Florianistüberl' des neuen Feuerwehr- und Gemeinschaftshauses Loiwein aufgestellt. Der Brunnen diente in früherer Zeit auch zur Wassserentnahme durch die Ortsbevölkerung.
Beschreibung: Der Brunnen befindet sich auf einem kleinen Platz in Ortsmitte von Loiwein. Das sechseckige Brunnenbecken wurde aus Wachauer Marmor neu errichtet. Er ist auf einem niedrigen Marmorsockel aufgesetzt. In der Mitte des Brunnenbeckens erhebt sich ein sechseckiger
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Pfeiler, ebenfalls aus Wachauer Marmor, auf dem eine Statue des hl. Florian aufgesetzt ist. Im oberen Bereich des Pfeilers sind die Wasserausläufe angebracht, über die der Brunnengrand befüllt wird. Im straßenseitigen Feld des Brunnenbeckens ist das Wappen der ehemaligen Marktgemeinde Loiwein (heute Symbol des Ortes) eingearbeitet, darüber befindet sich die Jahreszahl der Errichtung (2003).
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Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Der Brunnen befindet sich auf einem kleinen Platz in Ortsmitte von Loiwein. Das sechseckige Brunnenbecken wurde aus Wachauer Marmor neu errichtet. Er ist auf einem niedrigen Marmorsockel aufgesetzt. In der Mitte des Brunnenbeckens erhebt sich ein sechseckiger Pfeiler, ebenfalls aus Wachauer Marmor, auf dem eine Statue des hl. Florian aufgesetzt ist. Im oberen Bereich des Pfeilers sind die Wasserausläufe angebracht, über die der Brunnengrand befüllt wird. Im straßenseitigen Feld des Brunnenbeckens ist das Wappen der ehemaligen Marktgemeinde Loiwein (heute Symbol des Ortes) eingearbeitet, darüber befindet sich die Jahreszahl der Errichtung (2003).
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Der Steinbildhauer Karl Kalchhauser aus Rohrendorf fertigte die Skulptur des Hl. Florian anlässlich der Neuerrichtung des Brunnens in der klassischen Form an. Am Sockel ist auf einer Bronzetafel die Inschrift 'Hl. Florian - gespendet von der FF Loiwein' zu lesen.
Chronik
Zeitkategorie
20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
An der gleichen Stelle befand sich bis zum Jahr 2002 ein gemauerter Brunnen, der sich zuletzt in einem desolaten Zustand befand, sodass eine Renovierung nach Beurteilung von Fachleuten zwecklos war. Daher entschlossen sich die Freiwillige Feuerwehr Loiwein, der Dorferneuerungsverein Loiwein-Wurschenaigen sowie die Marktgemeinde Lichtenau zur Neuerrichtung des Florianisbrunnens, die im Jahr 2003 durchgeführt wurde. Die auf der Säule des damaligen Brunnens befindliche Florianistatue aus Gipsmaterial wurde renoviert und im 'Florianistüberl' des neuen Feuerwehr- und Gemeinschaftshauses Loiwein aufgestellt. Der Brunnen diente in früherer Zeit auch zur Wassserentnahme durch die Ortsbevölkerung.
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