Gemeinde: Poysdorf Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Totengedenkmale und Kriegerdenkmäler | Kriegerdenkmäler Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik: Das Eiserne Kreuz wurde zum Gedenken an die Bestattung von 80 preußischen Soldaten, die an Cholera verstorben waren, errichtet. Es stammt aus dem Jahre 1866, dem Jahr, als die Cholera in der Gegend wütete. Damals führte Österreich Krieg gegen die
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Preußen. Diese nützten das hiesige Schloss als Lazarett. Neben den Preußen starben auch zahlreiche Ortsbewohner. Die Preußen weigerten sich, ihre toten Kameraden zu bestatten. Also überließen sie die Leichen den Ortsbewohnern von Walterskirchen, diese hoben einen Schacht aus und bestatteten sie dort. Das Kreuz gibt auch der angrenzenden Straße ihren Namen.
Beschreibung: Schmiedeeisernes Kreuz auf einem 40 cm hohen Sockel aus Ziegelmauerwerk. Der Korpus Christi ist silber gehalten, ebenso die Kreuzesinschrift. In der Mitte des Kreuzes befindet sich eine schwarze mit silber gestrichenem Lorbeerkranz umgebene Tafel, die
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auf den Grund der Errichtung hinweist: 'Hier ruhen 80 preußische Soldaten die 1866 an der Cholera starben.'
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Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename
Poysdorf
Gemeindekennzahl
31644
Ortsübliche Bezeichnung
Preußenkreuz
Objektkategorie
1591 ( Religiöse Kleindenkmäler | Totengedenkmale und Kriegerdenkmäler | Kriegerdenkmäler)
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Schmiedeeisernes Kreuz auf einem 40 cm hohen Sockel aus Ziegelmauerwerk. Der Korpus Christi ist silber gehalten, ebenso die Kreuzesinschrift. In der Mitte des Kreuzes befindet sich eine schwarze mit silber gestrichenem Lorbeerkranz umgebene Tafel, die auf den Grund der Errichtung hinweist: 'Hier ruhen 80 preußische Soldaten die 1866 an der Cholera starben.'
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Chronik
Zeitkategorie
19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Das Eiserne Kreuz wurde zum Gedenken an die Bestattung von 80 preußischen Soldaten, die an Cholera verstorben waren, errichtet. Es stammt aus dem Jahre 1866, dem Jahr, als die Cholera in der Gegend wütete. Damals führte Österreich Krieg gegen die Preußen. Diese nützten das hiesige Schloss als Lazarett. Neben den Preußen starben auch zahlreiche Ortsbewohner. Die Preußen weigerten sich, ihre toten Kameraden zu bestatten. Also überließen sie die Leichen den Ortsbewohnern von Walterskirchen, diese hoben einen Schacht aus und bestatteten sie dort. Das Kreuz gibt auch der angrenzenden Straße ihren Namen.
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