Chronik: Am Nikolaustag des Jahres 1985 nahm Josef Resch, Grafenberg Nr. 10, damals einer der Jagdleiter in Grafenberg an der Waldjagd teil. Er stand neben den Geleisen in einiger Entfernung zur Bahnübersetzung Rinnenweg, als sein Gewehr von einem Zug erfasst,
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und der Jäger dadurch den Bahndamm hinunter geschleudert wurde. Er erlag seinen schweren Verletzungen.
Beschreibung: Das Marterl steht bei der Bahnübersetzung Rinnenweg Richtung Vitusberg und weist nach Ostnordost. Das Kasten- oder Brettkreuz aus Holz befindet sich an der Böschung innerhalb einer etwa 0,5 m hohen, verputzten Schalsteinmauer, die an der Vorderseite
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offen ist. Das Kreuz ist 2,50 m hoch und 1,10 m breit.
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Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Das Marterl steht bei der Bahnübersetzung Rinnenweg Richtung Vitusberg und weist nach Ostnordost. Das Kasten- oder Brettkreuz aus Holz befindet sich an der Böschung innerhalb einer etwa 0,5 m hohen, verputzten Schalsteinmauer, die an der Vorderseite offen ist. Das Kreuz ist 2,50 m hoch und 1,10 m breit.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Auf den Balken ist ein silberfarbener Christus angebracht. Darunter ist auf dem Längsbalken eine Blechtafel mit Inschrift befestigt. Sie lautet: 'Zum Gedenken an Herrn Josef Resch, verunglückt am 6.12.1985'. Unter der Tafel hängt eine Grableuchte. Oberhalb des Querbalkens befindet sich auf dem Längsbalken die Inschrift 'INRI'.
Chronik
Zeitkategorie
20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Am Nikolaustag des Jahres 1985 nahm Josef Resch, Grafenberg Nr. 10, damals einer der Jagdleiter in Grafenberg an der Waldjagd teil. Er stand neben den Geleisen in einiger Entfernung zur Bahnübersetzung Rinnenweg, als sein Gewehr von einem Zug erfasst, und der Jäger dadurch den Bahndamm hinunter geschleudert wurde. Er erlag seinen schweren Verletzungen.
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