Gemeinde: Hadersdorf-Kammern Kategorie: Kulturhistorische Natur- und Steindenkmäler | | Zeitkategorie: 16. Jahrhundert
Chronik: Julius (I.) Graf von Hardegg hatte damals den als Pfandschaft ausgegebenen landesfürstlichen Markt Hadersdorf von seinem Vater, Heinrich Prüschenk, Freiherrn von Stettenberg und Graf von Hardegg und im Machland, ererbt.
Bei den Wappen dürfte es sich
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zum einen um das Wappen der Hardegger handeln, das zweite stellt zwei „hadernde“ Landsknechte dar – das Marktwappen von Hadersdorf. 1543 dürfte eine Grenzbereitung stattgefunden haben, da ein zweiter ähnlicher Stein bei Bauarbeiten im Ortszentrum gefunden wurde. Dieser wurde im Weinbaumuseum aufgestellt.
Beschreibung: Grenzstein an einem parallel zur Umfahrungsstraße in Richtung Kammern führenden Güterweg in einem Acker an der kleinen Wegbrücke über den Gschinzbach im Erdboden eingesetzt. An der Westseite des oben abgerundeten Quaders zuoberst Jahreszahl, darunter
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in vertieftem querrechteckigen Feld zwei Wappenschilde, unter diesen zweizeilige Inschrift in mit den Wappen auf einer Oberfläche liegendem, gegenüber dem Sockel jedoch leicht vertieftem querrechteckigen Feld, am Sockel eingeritztes Steinmetzzeichen. Gesamter Stein stark verwittert, vom linken Wappen nur noch die Schildteilung und Reste der Wappenbilder im zweiten und dritten Feld klar erkennbar, das rechte Wappenschild stark verwittert.
Inschrift (ergänzt): 1543 / Graf Julius / Hederstorf
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Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename
Hadersdorf-Kammern
Gemeindekennzahl
31315
Ortsübliche Bezeichnung
Grenzstein
Objektkategorie
1200 ( Kulturhistorische Natur- und Steindenkmäler | | )
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Grenzstein an einem parallel zur Umfahrungsstraße in Richtung Kammern führenden Güterweg in einem Acker an der kleinen Wegbrücke über den Gschinzbach im Erdboden eingesetzt. An der Westseite des oben abgerundeten Quaders zuoberst Jahreszahl, darunter in vertieftem querrechteckigen Feld zwei Wappenschilde, unter diesen zweizeilige Inschrift in mit den Wappen auf einer Oberfläche liegendem, gegenüber dem Sockel jedoch leicht vertieftem querrechteckigen Feld, am Sockel eingeritztes Steinmetzzeichen. Gesamter Stein stark verwittert, vom linken Wappen nur noch die Schildteilung und Reste der Wappenbilder im zweiten und dritten Feld klar erkennbar, das rechte Wappenschild stark verwittert.
Inschrift (ergänzt): 1543 / Graf Julius / Hederstorf
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Chronik
Zeitkategorie
16. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Julius (I.) Graf von Hardegg hatte damals den als Pfandschaft ausgegebenen landesfürstlichen Markt Hadersdorf von seinem Vater, Heinrich Prüschenk, Freiherrn von Stettenberg und Graf von Hardegg und im Machland, ererbt.
Bei den Wappen dürfte es sich zum einen um das Wappen der Hardegger handeln, das zweite stellt zwei „hadernde“ Landsknechte dar – das Marktwappen von Hadersdorf. 1543 dürfte eine Grenzbereitung stattgefunden haben, da ein zweiter ähnlicher Stein bei Bauarbeiten im Ortszentrum gefunden wurde. Dieser wurde im Weinbaumuseum aufgestellt.
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