Leitenneuhofkapelle

Religiöse KleindenkmälerBildstöcke

Gemeinde: Sankt Koloman

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Die Kapelle wurde 1974 aus Dankbarkeit errichtet. Die Großtante des heutigen Besitzers, Maria Seidl, brachte aus Fatima (Portugal) von einer Pilgerreise die Fatimamadonna nach Hause. Der Großvater von Christian Seidl entschloss sich dann zum Bau der Kapelle. Erzbischof Dr. Karl Berg besuchte mit geistlichen Herrn 1975 auf der Rückfahrt von der Firmung die Kapelle.

Beschreibung:

Die Leitenneuhofkapelle steht in der Ortschaft Taugl in einer kleinen Wiese neben dem Weg. Der Kapellenbildstock mit rechteckigem Grundriss ist gemauert und mit Riesel verputzt. Das mit Blech gedeckte Walmdach kragt an der Frontseite weit vor und ist mit einem großen Metallkreuz bekrönt. Zwei tordierte Holzsäulen auf halbhohen Seitenmauern stützen das vorkragenden Dach ab. Die Seitenmauern sind ebenso wie der Boden des überdachten Vorraumes mit roten Steinplatten belegt. Ein schwarz gestrichenes Schmiedeeisengitter schließt den Innenraum ab. Vor dem Gitter ist ein hölzerner Betstuhl aufgestellt. Ein kleines Weihwasserbründel und Blumenschmuck zieren die vorspringenden Seitenmauern.

Details

Gemeindename Sankt Koloman
Gemeindekennzahl 50211
Ortsübliche Bezeichnung Leitenneuhofkapelle
Objektkategorie 1530 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | )

Katastralgemeinde Taugl -- GEM Sankt Koloman
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 855/1
Ortschafts- bzw. Ortsteil Taugl
Straße und Hausnummer bzw. Flurname 187
Längengrad 13.177474
Breitengrad 47.654071

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2.8
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 1.75
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 2.4
gemessen od. geschätzt --

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Die Leitenneuhofkapelle steht in der Ortschaft Taugl in einer kleinen Wiese neben dem Weg. Der Kapellenbildstock mit rechteckigem Grundriss ist gemauert und mit Riesel verputzt. Das mit Blech gedeckte Walmdach kragt an der Frontseite weit vor und ist mit einem großen Metallkreuz bekrönt. Zwei tordierte Holzsäulen auf halbhohen Seitenmauern stützen das vorkragenden Dach ab. Die Seitenmauern sind ebenso wie der Boden des überdachten Vorraumes mit roten Steinplatten belegt. Ein schwarz gestrichenes Schmiedeeisengitter schließt den Innenraum ab. Vor dem Gitter ist ein hölzerner Betstuhl aufgestellt. Ein kleines Weihwasserbründel und Blumenschmuck zieren die vorspringenden Seitenmauern.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details In der Bildstocknische befindet sich eine gemauerte Mensa. Darauf ist eine große Fatimamadonna mit goldener Krone aufgestellt. Die rot bestickte Zierdecke am Altartisch trägt die Aufschrift: „Maria Mutter Gottes bitte für uns alle“. An der linken Wand sind ein hölzernes Kruzifix und ein gerahmtes Papstbild zu sehen. An der rechten Wand ist eine rechteckige Gedenktafel aus Stein (mit Emaillebildern) zur Erinnerung an drei Verstorbene befestigt.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Die Kapelle wurde 1974 aus Dankbarkeit errichtet. Die Großtante des heutigen Besitzers, Maria Seidl, brachte aus Fatima (Portugal) von einer Pilgerreise die Fatimamadonna nach Hause. Der Großvater von Christian Seidl entschloss sich dann zum Bau der Kapelle. Erzbischof Dr. Karl Berg besuchte mit geistlichen Herrn 1975 auf der Rückfahrt von der Firmung die Kapelle.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Erhebung

Rupert Rettenbacher
Datum der Erfassung 2003-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2003-01-01

Standort

Kommentare

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