Backofen in Oberhöhenwald

Backöfen

Gemeinde: Elsbethen

Zeitkategorie:

Chronik:

Das Alter des Backofens ist nicht bekannt. Der Backofen war ursprünglich in einem Schuppen untergebracht, der 1948 abgerissen wurde. Der Ofen blieb danach als eigenes Häuschen erhalten. Hafnermeister Christian Egger aus Elsbethen hat den Innenteil des Ofens erneuert. Einmal im Monat wird aus Roggen, Weizen, Wasser, Salz, Hefe und verschiedenen Gewürzen Brot gebacken. 12 Laibe können gleichzeitig eingeschossen werden. Der Ofen muss dafür 1 1/2 Stunden mit Weichholz (vorwiegend Fichte) vorgeheizt werden. Die Backzeit beträgt ca. 2 bis 2 1/2 Stunden. Im Herbst werden im Ofen auch Birnen für Kletzenbrot getrocknet.

Beschreibung:

Neben dem Bauernhaus Oberhöhenwald befindet sich dieser Backofen der über rechteckigem Grundriss aus Steinen aufgemauert und verputzt ist. Das an der südlichen Giebelseite weit vorkragende Satteldach mit verschaltem Giebeldreieck und geschweiften Windlatten ist mit Eternit gedeckt. Giebelseitig, dem Hof zugewandt, befindet sich die Einschussöffnung des Backofens, die mit einer Eisentür geschlossen wird. Der Backofen selbst ist aus Ziegeln gemauert und mit Schamott ausgelegt. Ein Ziegelgemauerter Bogen verbindet die Seitenwände. Der Freiraum zwischen Bogen und Dachhaut bietet Platz für die Aufbewahrung diverser Backgeräte.

Details

Gemeindename Elsbethen
Gemeindekennzahl 50309
Ortsübliche Bezeichnung Backofen in Oberhöhenwald
Objektkategorie 2600 ( Backöfen | | )

Katastralgemeinde Höhenwald -- GEM Elsbethen
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 442/2
Ortschafts- bzw. Ortsteil Höhenwald
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Höhenwald 2
Längengrad 13.116228
Breitengrad 47.764377

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2.8
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 2.6
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 5.1
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Neben dem Bauernhaus Oberhöhenwald befindet sich dieser Backofen der über rechteckigem Grundriss aus Steinen aufgemauert und verputzt ist. Das an der südlichen Giebelseite weit vorkragende Satteldach mit verschaltem Giebeldreieck und geschweiften Windlatten ist mit Eternit gedeckt. Giebelseitig, dem Hof zugewandt, befindet sich die Einschussöffnung des Backofens, die mit einer Eisentür geschlossen wird. Der Backofen selbst ist aus Ziegeln gemauert und mit Schamott ausgelegt. Ein Ziegelgemauerter Bogen verbindet die Seitenwände. Der Freiraum zwischen Bogen und Dachhaut bietet Platz für die Aufbewahrung diverser Backgeräte.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Das Alter des Backofens ist nicht bekannt. Der Backofen war ursprünglich in einem Schuppen untergebracht, der 1948 abgerissen wurde. Der Ofen blieb danach als eigenes Häuschen erhalten. Hafnermeister Christian Egger aus Elsbethen hat den Innenteil des Ofens erneuert. Einmal im Monat wird aus Roggen, Weizen, Wasser, Salz, Hefe und verschiedenen Gewürzen Brot gebacken. 12 Laibe können gleichzeitig eingeschossen werden. Der Ofen muss dafür 1 1/2 Stunden mit Weichholz (vorwiegend Fichte) vorgeheizt werden. Die Backzeit beträgt ca. 2 bis 2 1/2 Stunden. Im Herbst werden im Ofen auch Birnen für Kletzenbrot getrocknet.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Gespräch mit Eigentümer

Ingrid Thaler
Datum der Erfassung 2003-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2003-01-01

Standort

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