Fassade Bräukeller

Fassadenornamentik gemalt oder stukkiert

Gemeinde: Obertrum am See

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Das Kellergebäude wurde 1817 errichtet und diente der Brauerei als Eislager. Das Baumaterial stammte vermutlich aus dem Steinbruch von Mattsee. Heute ist der Keller ein Veranstaltungsraum, das Obergeschoß dient als Büro.

Beschreibung:

Der nach Westen ausgerichtete Bräukeller neben der Einfahrt zur Brauerei Josef Sigl ist ein über rechteckigem Grundriss aus Bruchsteinen aufgemauertes Gebäude. Die Eindeckung des Satteldaches (mit Schopf und seitlichen Anschüblingen) besteht aus roten Tonziegeln. Das Giebeldreieck ist mit Holz verkleidet und mit einer ovalen Lüftungsöffnung versehen. Das Obergeschoß hat straßenseitig 3 und längsseitig 6 Fensteröffnungen. Der korbbogige Eingang ist über 5 abwärts führende Stufen erreichbar.

Details

Gemeindename Obertrum am See
Gemeindekennzahl 50327
Ortsübliche Bezeichnung Fassade Bräukeller
Objektkategorie 3200 ( Fassadenornamentik (gemalt oder stukkiert) | | )

Katastralgemeinde Obertrum -- GEM Obertrum am See
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 345/3
Ortschafts- bzw. Ortsteil Obertrum am See
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Brauhausgasse 2
Längengrad 13.078046
Breitengrad 47.937105

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 10
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 8
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 20
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Der nach Westen ausgerichtete Bräukeller neben der Einfahrt zur Brauerei Josef Sigl ist ein über rechteckigem Grundriss aus Bruchsteinen aufgemauertes Gebäude. Die Eindeckung des Satteldaches (mit Schopf und seitlichen Anschüblingen) besteht aus roten Tonziegeln. Das Giebeldreieck ist mit Holz verkleidet und mit einer ovalen Lüftungsöffnung versehen. Das Obergeschoß hat straßenseitig 3 und längsseitig 6 Fensteröffnungen. Der korbbogige Eingang ist über 5 abwärts führende Stufen erreichbar.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details An der Hausecke befindet sich eine schmiedeeiserne Laterne. Den Eingangsbereich umrankt ein Kletterrosenstrauch.

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Das Kellergebäude wurde 1817 errichtet und diente der Brauerei als Eislager. Das Baumaterial stammte vermutlich aus dem Steinbruch von Mattsee. Heute ist der Keller ein Veranstaltungsraum, das Obergeschoß dient als Büro.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Gespräch mit Anton Romirer, Angestellter der Brauerei Sigl.

Franz Thalmaier /Ursula Huemer
Datum der Erfassung 2005-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2005-01-01

Standort

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