Saliterer Marterl

Religiöse KleindenkmälerKreuzeWeg- oder Feldkreuze

Gemeinde: Elsbethen

Zeitkategorie:

Chronik:

Ursprungsdaten sind nicht bekannt. Ursprünglich war der Kasten als Wegkreuz an der ehemaligen Straße nach Hellbrunn am Naturdenkmal 'Akazienbaum' beim Saliterergut angebracht. Er wurde in den Jahren 1955 und 1992 erneuert. Im Sommer 1999 wurde der Baum vom Sturm so stark beschädigt, dass er gefällt werden musste. Der Kreuzkasten wurde auf der Linde vor dem Haus aufgehängt. Bis in die 1930er Jahre, als Glasenbach noch zur Gemeinde Aigen gehörte, war dieses Kleindenkmal eine Station anlässlich der Fronleichnamsprozession der Pfarre Aigen.

Beschreibung:

Der kleine, hausförmige Kasten mit geschweiften Zierlatten wurde von der Familie Brunauer auf der Linde vor dem Bauernhaus angebracht. Im Kasten befindet sich eine geschnitzte, ungefasste Christusfigur mit seitlich geneigtem, dornenbekröntem Haupt, die im 3-Nagel-Typus ausgeführt ist. Am Fuß des Kastens ist ein hölzernes Ziergitter angebracht. Im Schatten der Linde ist eine Sitzgarnitur mit einem 2,83 m x 1,06 m großem Marmortisch aufgestellt. Die Tischplatte aus Adneter Marmor stammt aus der Gerberei Jahn – Markl vom Thumeggerbezirk in Salzburg.

Details

Gemeindename Elsbethen
Gemeindekennzahl 50309
Ortsübliche Bezeichnung Saliterer Marterl
Objektkategorie 1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze)

Katastralgemeinde Aigen II -- GEM Elsbethen
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1011/1
Ortschafts- bzw. Ortsteil Glasenbach
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
Längengrad 13.079316
Breitengrad 47.768586

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 1.2
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.6
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.3
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Der kleine, hausförmige Kasten mit geschweiften Zierlatten wurde von der Familie Brunauer auf der Linde vor dem Bauernhaus angebracht. Im Kasten befindet sich eine geschnitzte, ungefasste Christusfigur mit seitlich geneigtem, dornenbekröntem Haupt, die im 3-Nagel-Typus ausgeführt ist. Am Fuß des Kastens ist ein hölzernes Ziergitter angebracht. Im Schatten der Linde ist eine Sitzgarnitur mit einem 2,83 m x 1,06 m großem Marmortisch aufgestellt. Die Tischplatte aus Adneter Marmor stammt aus der Gerberei Jahn – Markl vom Thumeggerbezirk in Salzburg.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Ursprungsdaten sind nicht bekannt. Ursprünglich war der Kasten als Wegkreuz an der ehemaligen Straße nach Hellbrunn am Naturdenkmal 'Akazienbaum' beim Saliterergut angebracht. Er wurde in den Jahren 1955 und 1992 erneuert. Im Sommer 1999 wurde der Baum vom Sturm so stark beschädigt, dass er gefällt werden musste. Der Kreuzkasten wurde auf der Linde vor dem Haus aufgehängt. Bis in die 1930er Jahre, als Glasenbach noch zur Gemeinde Aigen gehörte, war dieses Kleindenkmal eine Station anlässlich der Fronleichnamsprozession der Pfarre Aigen.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Literatur: Elsbethen – Ein Ort im Wandel der Zeiten – Marterln und Kapellen. Gespräch mit Eigentümer

Sepp Scheibl
Datum der Erfassung 1994-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 1994-01-01

Standort

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