Wegkreuz am Schwarzgrabenweg

Religiöse KleindenkmälerKreuzeWeg- oder Feldkreuze

Gemeinde: Stadt Salzburg

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Das Wegkreuz wurde nach dem 2.Weltkrieg von den Schützen- und Heimkehrervereinen in Erinnerung an das nahe gelegene NS-Arbeitslager gestiftet. Es ist vor einigen Jahren von den im Rahmen der Pfarre tätigen Zechpröbsten renoviert worden.

Beschreibung:

An der Südseite der Einmündung des Sendlweges in den Schwarzgrabenweg steht ein hohes Feldkreuz. Das schmucklose Holzkreuz ist in einen eisernen Schuh verschraubt. Der Gekreuzigte ist auf Eisenblech gemalt, ebenso wie die darunter befindliche, wesentlich kleinere Maria. Unter der Mariendarstellung ist am Kreuzesschaft ein Blumenbehälter befestigt. Über dem Crucifixus ist das INRI-Schildchen angebracht. Das Kreuz besitzt ein schmales verblechtes Dach, dessen Giebelbrettchen Zierschnitte aufweisen. Das Feldkreuzes am Schwarzgrabenweg ist trotz seiner naiven Malerei ein eindrucksvolles Beispiel für die Volksfrömmigkeit im Leopoldskroner Moos und ein weithin sichtbares Zeichen christlichen Glaubens.

Details

Gemeindename Stadt Salzburg
Gemeindekennzahl 50101
Ortsübliche Bezeichnung Wegkreuz am Schwarzgrabenweg
Objektkategorie 1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze)

Katastralgemeinde Salzburg -- GEM Stadt Salzburg
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1460/2
Ortschafts- bzw. Ortsteil Salzburg Leopoldskroner Moos
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Schwarzgrabenweg
Längengrad 13.009688
Breitengrad 47.778676

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 4
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 1.4
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.15
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sanierungsbedürftig
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen
Der Bildträger aus Eisenblech ist korrodiert, die Malerei ist verwittert und ausgebleicht. Eine professionelle Restaurierung wird empfohlen.

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) An der Südseite der Einmündung des Sendlweges in den Schwarzgrabenweg steht ein hohes Feldkreuz. Das schmucklose Holzkreuz ist in einen eisernen Schuh verschraubt. Der Gekreuzigte ist auf Eisenblech gemalt, ebenso wie die darunter befindliche, wesentlich kleinere Maria. Unter der Mariendarstellung ist am Kreuzesschaft ein Blumenbehälter befestigt. Über dem Crucifixus ist das INRI-Schildchen angebracht. Das Kreuz besitzt ein schmales verblechtes Dach, dessen Giebelbrettchen Zierschnitte aufweisen. Das Feldkreuzes am Schwarzgrabenweg ist trotz seiner naiven Malerei ein eindrucksvolles Beispiel für die Volksfrömmigkeit im Leopoldskroner Moos und ein weithin sichtbares Zeichen christlichen Glaubens.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Das Wegkreuz wurde nach dem 2.Weltkrieg von den Schützen- und Heimkehrervereinen in Erinnerung an das nahe gelegene NS-Arbeitslager gestiftet. Es ist vor einigen Jahren von den im Rahmen der Pfarre tätigen Zechpröbsten renoviert worden.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Tel. Gespräch mit Frau Kleck von der Pfarre Leopoldskron-Moos im April 2010.

G. Friedl
Datum der Erfassung 2010-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2010-01-01

Standort

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