Winklbauer Hausmotiv

Statuen und Bilder

Gemeinde: Elsbethen

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Beim Neubau des Hofes im Jahr 1875 (früher Holzblockbau) wurde im Mauerwerk eine Nische für den Hausheiligen geschaffen. Der Grund für die Wahl des Hl. Sebastian, des Schutzpatrons der Schützen und Soldaten, als Hausheiliger liegt darin, dass die Männer des Winklgutes seit der Gründung des Aigner Prangerstutzen-Vereines im Jahre 1847 aktive Vereinsmitglieder sind. Ursprünglich war die Heiligenfigur gefasst. Durch ein Missgeschick bei der Hofsanierung wurde die Fassung der Statue beschädigt und von den Besitzern abgebeizt. Vor ca. 20 Jahren wurde der Hof saniert und die Nische mit einer Glastüre verschlossen

Beschreibung:

Oberhalb der Eingangstüre des Winklgutes befindet sich eine Mauernische, die mit einem Holzrahmen eingefasst ist und mit einer holzgerahmten Glastüre verschlossen werden kann. In der Nische steht eine 25 cm hohe, geschnitzte Figur des Hl. Sebastian. Der Hintergrund ist mit Kustblumen geschmückt. Über der Nische befindet sich die Erbhoftafel. Der Winkelhof ist seit dem Jahr 1718 in Familienbesitz.

Details

Gemeindename Elsbethen
Gemeindekennzahl 50309
Ortsübliche Bezeichnung Winklbauer Hausmotiv
Objektkategorie 3100 ( Statuen und Bilder | | )

Katastralgemeinde Gaisberg II -- GEM Elsbethen
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 129
Ortschafts- bzw. Ortsteil Oberwinkl
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
Längengrad 13.131282
Breitengrad 47.798046

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 0.5
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.4
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.2
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Oberhalb der Eingangstüre des Winklgutes befindet sich eine Mauernische, die mit einem Holzrahmen eingefasst ist und mit einer holzgerahmten Glastüre verschlossen werden kann. In der Nische steht eine 25 cm hohe, geschnitzte Figur des Hl. Sebastian. Der Hintergrund ist mit Kustblumen geschmückt. Über der Nische befindet sich die Erbhoftafel. Der Winkelhof ist seit dem Jahr 1718 in Familienbesitz.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Beim Neubau des Hofes im Jahr 1875 (früher Holzblockbau) wurde im Mauerwerk eine Nische für den Hausheiligen geschaffen. Der Grund für die Wahl des Hl. Sebastian, des Schutzpatrons der Schützen und Soldaten, als Hausheiliger liegt darin, dass die Männer des Winklgutes seit der Gründung des Aigner Prangerstutzen-Vereines im Jahre 1847 aktive Vereinsmitglieder sind. Ursprünglich war die Heiligenfigur gefasst. Durch ein Missgeschick bei der Hofsanierung wurde die Fassung der Statue beschädigt und von den Besitzern abgebeizt. Vor ca. 20 Jahren wurde der Hof saniert und die Nische mit einer Glastüre verschlossen
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Gspräch mit Eigentümer

Ingrid Thaler
Datum der Erfassung 2003-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2003-01-01

Standort

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