Fritzbauernkapelle

Religiöse KleindenkmälerBildstöcke

Gemeinde: Saalfelden am Steinernen Meer

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Am Mauerwerk der Kapelle ist vermerkt, dass diese im Jahre 1859 erbaut wurde. Dies geschah zum Dank dafür, dass der Fritzbauer von wiederholtem Hochwasser verschont blieb. Oberhalb der Nischenöffnung war früher ein Brett befestigt, das nunmehr im Haus verwahrt wird. Darauf ist folgender Text zu lesen: „Zur Ehre des heiligen Schutzengel haben wir diese Anbeten gebaut, und haben uns mit Leib und Seel seinem Schutze anvertraut.“ Am Anfang und am Ende des Brettchens ist die Jahreszahl '1859' zu lesen.

Beschreibung:

Die Fritzbauernkapelle wurde im Ortsteil Ramseiden in der Nähe des Fritzbauern errichtet. Sie ist gemauert, verputzt und zeigt breite Nischen- und Eckfaschen in gelber Farbe. Das schlichte Satteldach ist mit Holzschindeln gedeckt. Im Giebeldreieck ist in grellgelber Farbe ein „Auge Gottes“ in einem Dreieck aufgemalt. Die Nischenöffnung lässt sich mit einem braun gestrichenem Gitter und zwei Fensterläden verschließen. Auf einer Art Fensterbrett können Blumen und Kerzen vor der Nische abgestellt werden. In der Nische sind ein Bild mit der Darstellung des Erzengels Michael (80 cm x 60cm) und Hinterglasbilder der Heiligen Elisabeth, des Heiligen Christian und der Muttergottes mit Kind zu sehen. Davor ist eine Marienfigur aus Gips aufgestellt.

Details

Gemeindename Saalfelden am Steinernen Meer
Gemeindekennzahl 50619
Ortsübliche Bezeichnung Fritzbauernkapelle
Objektkategorie 1530 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | )

Katastralgemeinde Farmach -- GEM Saalfelden am Steinernen Meer
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 419/1
Ortschafts- bzw. Ortsteil Ramseiden
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Ramseiden 168
Längengrad 12.870957
Breitengrad 47.424896

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2.7
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 1.5
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 1.3
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sanierungsbedürftig
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen
Generalsanierung des Bauwerkes und des Inventars.

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Die Fritzbauernkapelle wurde im Ortsteil Ramseiden in der Nähe des Fritzbauern errichtet. Sie ist gemauert, verputzt und zeigt breite Nischen- und Eckfaschen in gelber Farbe. Das schlichte Satteldach ist mit Holzschindeln gedeckt. Im Giebeldreieck ist in grellgelber Farbe ein „Auge Gottes“ in einem Dreieck aufgemalt. Die Nischenöffnung lässt sich mit einem braun gestrichenem Gitter und zwei Fensterläden verschließen. Auf einer Art Fensterbrett können Blumen und Kerzen vor der Nische abgestellt werden. In der Nische sind ein Bild mit der Darstellung des Erzengels Michael (80 cm x 60cm) und Hinterglasbilder der Heiligen Elisabeth, des Heiligen Christian und der Muttergottes mit Kind zu sehen. Davor ist eine Marienfigur aus Gips aufgestellt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Am Mauerwerk der Kapelle ist vermerkt, dass diese im Jahre 1859 erbaut wurde. Dies geschah zum Dank dafür, dass der Fritzbauer von wiederholtem Hochwasser verschont blieb. Oberhalb der Nischenöffnung war früher ein Brett befestigt, das nunmehr im Haus verwahrt wird. Darauf ist folgender Text zu lesen: „Zur Ehre des heiligen Schutzengel haben wir diese Anbeten gebaut, und haben uns mit Leib und Seel seinem Schutze anvertraut.“ Am Anfang und am Ende des Brettchens ist die Jahreszahl '1859' zu lesen.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Gespräch mit Eigentümer

Innerhofer Thomas
Datum der Erfassung 2001-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2001-01-01

Standort

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