Marien-Kapelle beim Gschaiderbauer

Religiöse KleindenkmälerBildstöcke

Gemeinde: Hallwang

Zeitkategorie: 21. Jahrhundert

Chronik:

Die Besitzerin Elisabeth Markwan stammt vom vulgo Gschaiderbauer ab und ließ an dieser Stelle eine Dankkapelle errichten. Der Plan und erste Arbeiten stammen von ihrem Gatten Stefan Markwan aus dem Jahr 2003, die Kapelle wurde nach seinem plötzlichen Tod im Frühjahr 2004 von der Familie und Freunden nach seinen Plänen fertig gestellt und im September 2004 durch Weihbischof Jakob Mayr geweiht.

Beschreibung:

An der Hallwanger Landesstraße findet sich kurz unterhalb des Gasthofes Kittl auf der rechten Straßenseite eine Marienkapelle. Den über rechteckigem Grundriss errichteten Mauerbau schützt ein mit Holzschindeln gedecktes, an der Schauseite weit vorkragendes Pyramidendach. Der Dachvorsprung wird von gebauchten Holzsäulen getragen. Die Oberseite der beiden Brüstungsmauern, der Boden des Nischenraumes und der Fußboden des überdachten Andachtsraumes sind mit Untersberger Marmor ausgestattet. Die Nischenöffnung ist mit einem Schmiedeeisengitter verschlossen. An der rechten Stirnwand ist ein Weihwassergefäß aus Marmor befestigt. Vor der Nische steht eine hölzerne Betbank.

Details

Gemeindename Hallwang
Gemeindekennzahl 50316
Ortsübliche Bezeichnung Marien-Kapelle beim Gschaiderbauer
Objektkategorie 1530 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | )

Katastralgemeinde Hallwang I -- GEM Hallwang
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 565
Ortschafts- bzw. Ortsteil Tiefenbach
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Gschaiderberg
Längengrad 13.085872
Breitengrad 47.860987

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 4
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 1.8
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 2.2
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) An der Hallwanger Landesstraße findet sich kurz unterhalb des Gasthofes Kittl auf der rechten Straßenseite eine Marienkapelle. Den über rechteckigem Grundriss errichteten Mauerbau schützt ein mit Holzschindeln gedecktes, an der Schauseite weit vorkragendes Pyramidendach. Der Dachvorsprung wird von gebauchten Holzsäulen getragen. Die Oberseite der beiden Brüstungsmauern, der Boden des Nischenraumes und der Fußboden des überdachten Andachtsraumes sind mit Untersberger Marmor ausgestattet. Die Nischenöffnung ist mit einem Schmiedeeisengitter verschlossen. An der rechten Stirnwand ist ein Weihwassergefäß aus Marmor befestigt. Vor der Nische steht eine hölzerne Betbank.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details An der Rückwand der rundbogigen Nische hängt ein Marienbild aus Familienbesitz. Die Darstellung zeigt die Hl. Maria mit dem Jesuskind von H. Buchauer aus dem Jahr 1899. Außerdem ist in der Nische eine geschnitzte Statue des Heiligen Florian aufgestellt. Die Statue wurde von der FF Bergheim in Erinnerung an dem Kameraden Stefan Markwan zur Einweihung des Kapellenbildstockes gespendet.

Zeitkategorie 21. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Die Besitzerin Elisabeth Markwan stammt vom vulgo Gschaiderbauer ab und ließ an dieser Stelle eine Dankkapelle errichten. Der Plan und erste Arbeiten stammen von ihrem Gatten Stefan Markwan aus dem Jahr 2003, die Kapelle wurde nach seinem plötzlichen Tod im Frühjahr 2004 von der Familie und Freunden nach seinen Plänen fertig gestellt und im September 2004 durch Weihbischof Jakob Mayr geweiht.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Gespräche mit der Eigentümerfamilie

Birgit Weichbold
Datum der Erfassung 2008-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2008-01-01

Standort

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