Marienbildstock in Öd

Religiöse KleindenkmälerBildstöcke

Gemeinde: Traunstein

Zeitkategorie: 21. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Der Bildstock wurde im Jahr 2000 von dem Hofeigentümer und gelernten Maurer Ludwig Reichenberger eigenhändig gebaut aus Dankbarkeit über den jeweils glücklichen Ausgang mehrerer schwerer familiärer Schicksalsschläge. Insbesondere nannte er dabei die an ein Wunder grenzende Heilung seines Sohnes, der im Alter von 14 Jahren nach einem schweren Sportunfall zunächst vom Kopf abwärts gelähmt und von den Ärzten aufgegeben war, nach einer mit großem Risiko behafteten Operation jedoch wieder völlig gesundete.

Beschreibung:

Im Obstgarten des Anwesens Öd i.d. Pechschneid 2, dem früheren Austragshaus des benachbarten Ederhofes (siehe: Abstreiter Kapelle, Objekt Nr. 65), steht vor der Kulisse des Teisenbergs der weiß getünchte Säulenbildstock auf rechteckigem Grundriss, dessen Umfang von unten nach oben zunimmt. Dem auf einer Betonplatte gemauerten Schaft (H: 1,00 m) schließt sich der etwas breitere Aufsatz (H: 0,85; B: 0,65; T: 0,42 m) an. Das Satteldach ist mit Pappe gedeckt.

Details

Gemeindename Traunstein
Gemeindekennzahl 189155
Ortsübliche Bezeichnung Marienbildstock in Öd
Objektkategorie 1530 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | )

Katastralgemeinde Hochberg -- GEM Siegsdorf
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1530
Ortschafts- bzw. Ortsteil Öd i.d. Pechschneid
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Öd i.d. Pechschneid 2
Längengrad
Breitengrad

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 1.85
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.45
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.32
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sanierungsbedürftig
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Im Obstgarten des Anwesens Öd i.d. Pechschneid 2, dem früheren Austragshaus des benachbarten Ederhofes (siehe: Abstreiter Kapelle, Objekt Nr. 65), steht vor der Kulisse des Teisenbergs der weiß getünchte Säulenbildstock auf rechteckigem Grundriss, dessen Umfang von unten nach oben zunimmt. Dem auf einer Betonplatte gemauerten Schaft (H: 1,00 m) schließt sich der etwas breitere Aufsatz (H: 0,85; B: 0,65; T: 0,42 m) an. Das Satteldach ist mit Pappe gedeckt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Die verglaste Nische in der Form eines Korbbogens nimmt eine Marienstatue auf; sie zeigt sich im roten Kleid mit blauem Mantel und goldener Brosche, das Kind – es legt den rechten Arm um den Hals der Mutter und hält in der Linken eine goldene Kugel – in beiden Armen an der linken Schulter. Die Figur wird begleitet von einer kleinen Monstranz, mehreren Engeln und einer Kerze. Der gesamte Innenraum ist mit künstlichen Blumen geschmückt.

Zeitkategorie 21. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Der Bildstock wurde im Jahr 2000 von dem Hofeigentümer und gelernten Maurer Ludwig Reichenberger eigenhändig gebaut aus Dankbarkeit über den jeweils glücklichen Ausgang mehrerer schwerer familiärer Schicksalsschläge. Insbesondere nannte er dabei die an ein Wunder grenzende Heilung seines Sohnes, der im Alter von 14 Jahren nach einem schweren Sportunfall zunächst vom Kopf abwärts gelähmt und von den Ärzten aufgegeben war, nach einer mit großem Risiko behafteten Operation jedoch wieder völlig gesundete.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Telefonat mit Herrn Ludwig Reichenberger am 30. April 2007. Rosenegger, Karl: Der Hochberg und seine Geschichte. Traunstein 2002: 104.

F. Haselbeck
Datum der Erfassung 2007-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2007-01-01

Standort

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