Fassadengestaltung Bahnhofsgebäude

Fassadenornamentik gemalt oder stukkiert

Gemeinde: Neumarkt am Wallersee

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Der Bahnhof von Neumarkt-Köstendorf wurde 1860, im Zuge des Ausbaues der Kaiserin-Elisabeth-Bahn um den Streckenabschnitt Linz-Salzburg, erweitert. Er wurde zusammen mit dem ebenfalls 1860 erbauten Gütermagazin Neumarkt-Köstendorf, einem der noch weitgehend original erhaltenen Gütermagazine der Westbahnstrecke, 1998 unter Denkmalschutz gestellt.

Beschreibung:

Das Bahnhofsgebäude ist an seiner Ostseite durch einen Mittelrisalit gegliedert. Der geschoßhohe Quertrakt mit Satteldach entspricht dem Regeltyp A. Die Putzfassade ist an den Gebäudekanten und über den Fenstern im Erdgeschoß mit Quaderungen versehen. Das Gebäude trägt Kordongesimse und holzverschalte Giebel. Zur Gleisseite hin erstreckt sich ein ebenerdiger Anbau mit Satteldach, der als Hausbahnsteig dient.

Details

Gemeindename Neumarkt am Wallersee
Gemeindekennzahl 50324
Ortsübliche Bezeichnung Fassadengestaltung Bahnhofsgebäude
Objektkategorie 3200 ( Fassadenornamentik (gemalt oder stukkiert) | | )

Katastralgemeinde Neumarkt-Markt -- GEM Neumarkt am Wallersee
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer .363
Ortschafts- bzw. Ortsteil Untermarkt
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Bahnhofstraße 33
Längengrad
Breitengrad

denkmalgeschützt geschuetzt

Höhe (m) 8
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m)
gemessen od. geschätzt --
Tiefe (m)
gemessen od. geschätzt --

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Das Bahnhofsgebäude ist an seiner Ostseite durch einen Mittelrisalit gegliedert. Der geschoßhohe Quertrakt mit Satteldach entspricht dem Regeltyp A. Die Putzfassade ist an den Gebäudekanten und über den Fenstern im Erdgeschoß mit Quaderungen versehen. Das Gebäude trägt Kordongesimse und holzverschalte Giebel. Zur Gleisseite hin erstreckt sich ein ebenerdiger Anbau mit Satteldach, der als Hausbahnsteig dient.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Die beiden nebeneinander liegenden Holztüren des ostseitigen Mittelrisalits zeigen apsidale Abschlüsse, die oberhalb der Bögen von Putzquadern gekrönt sind. Die Quaderungen an den Ecken des Risalitblocks reichen bis zur Höhe des Kordongesimses. Die zwei Fenster mit weißen Faschen im ersten Stockwerk befinden sich genau über den Türen.

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Der Bahnhof von Neumarkt-Köstendorf wurde 1860, im Zuge des Ausbaues der Kaiserin-Elisabeth-Bahn um den Streckenabschnitt Linz-Salzburg, erweitert. Er wurde zusammen mit dem ebenfalls 1860 erbauten Gütermagazin Neumarkt-Köstendorf, einem der noch weitgehend original erhaltenen Gütermagazine der Westbahnstrecke, 1998 unter Denkmalschutz gestellt.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Bescheid des Bundesdenkmalamtes, GZ.: 30.729/1/1998

Belinda Simon
Datum der Erfassung 2007-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2007-01-01

Standort

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