Hubertus Kapelle

Religiöse KleindenkmälerBildstöcke

Gemeinde: Sankt Georgen bei Salzburg

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Die Hubertuskapelle in Reith wurde im großen Sturmjahr 1985 von der Jägerschaft St. Georgen-Bürmoos erbaut. Den Grund schenkten Johann Knoll und seine Geschwister vom Davidgut in Reit der Jägerschaft. Die Jäger leisteten viele freiwillige Arbeitsstunden. Mit einer Messfeier am 29. 9. 1985 weihte Dechant Heinrich Roither die Hubertuskapelle ein. Zu diesem Anlass kamen viele Gläubige. Der damalige Jagdleiter, Jakob Kreiseder, Noppingerbauer aus Jauchsdorf, war zugleich Bezirksjägermeister. Er verstarb 1999. Alljährlich findet am 1. Samstag im September in der Kapelle die Hubertusmesse statt.

Beschreibung:

Die Kapelle steht am Waldrand an der Straßenkreuzung von Reit - Hutten nach Helmberg. Das weit vorkragende Satteldach ruht auf zwei gewundenen Säulen. Das Giebeldreieck ist verschalt. Am hinteren Firstende befindet sich ein quadratisches Türmchen mit kleiner Spitzzwiebel und Kreuz.

Details

Gemeindename Sankt Georgen bei Salzburg
Gemeindekennzahl 50329
Ortsübliche Bezeichnung Hubertus Kapelle
Objektkategorie 1530 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | )

Katastralgemeinde St.Georgen -- GEM Sankt Georgen bei Salzburg
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 792
Ortschafts- bzw. Ortsteil Reit
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
Längengrad 12.920202
Breitengrad 48.018124

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3.1
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 2.4
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 4.1
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Die Kapelle steht am Waldrand an der Straßenkreuzung von Reit - Hutten nach Helmberg. Das weit vorkragende Satteldach ruht auf zwei gewundenen Säulen. Das Giebeldreieck ist verschalt. Am hinteren Firstende befindet sich ein quadratisches Türmchen mit kleiner Spitzzwiebel und Kreuz.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Das Hubertus-Bild an der hinteren Kapellen-Wölbung ist in Scrafitto-Technik (weiß auf braun) gefertigt. Darunter befindet sich eine Tafel mit der Inschrift 'Hl. Hubertus bitt für uns'.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Die Hubertuskapelle in Reith wurde im großen Sturmjahr 1985 von der Jägerschaft St. Georgen-Bürmoos erbaut. Den Grund schenkten Johann Knoll und seine Geschwister vom Davidgut in Reit der Jägerschaft. Die Jäger leisteten viele freiwillige Arbeitsstunden. Mit einer Messfeier am 29. 9. 1985 weihte Dechant Heinrich Roither die Hubertuskapelle ein. Zu diesem Anlass kamen viele Gläubige. Der damalige Jagdleiter, Jakob Kreiseder, Noppingerbauer aus Jauchsdorf, war zugleich Bezirksjägermeister. Er verstarb 1999. Alljährlich findet am 1. Samstag im September in der Kapelle die Hubertusmesse statt.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Gespräch mit Besitzer; Thalmaier, G.: Heimat St.Georgen.2006.

Hannes Miller
Datum der Erfassung 2007-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2007-01-01

Standort

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