Hl. Wolfgang Jurlergut

Statuen und Bilder

Gemeinde: Strobl

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Das Jurlergut war einst ein Fischergütl zu Niedertrum und gehörte anfänglich zum Pilznergut. Der Name kommt vom Besitzer Joseph Forsthuber, der das Gütl bis 1770 innehatte. Die Figur des Hl. Wolfgang war ein Geschenk des Nachbarn, Walter Rossacher. Geschnitzt hat sie die Strobler Restauratorin Ruth Holzmann. Im Jahr 1968 wurde das Haus verputzt und die Mauernische angefertigt.

Beschreibung:

Verlässt man die Wolfgangsee Bundesstraße B 158 in Richtung Schiffsstation kommt man an zwei Bauernhäusern vorbei, die direkt am See liegen. Das zweite Bauernhaus ist der Jurlerbauer. An der Ostseite des Hauses, die dem See zugewendet ist, befindet sich über der Haustüre eine rundbogige Mauernische mit einer Statue des Hl. Wolfgang. Vor der Nische ist ein Ziergitter angebracht.

Details

Gemeindename Strobl
Gemeindekennzahl 50336
Ortsübliche Bezeichnung Hl. Wolfgang Jurlergut
Objektkategorie 3100 ( Statuen und Bilder | | )

Katastralgemeinde Gschwendt -- GEM Strobl
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 329/9
Ortschafts- bzw. Ortsteil Strobl, Gschwendt
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Gschwendt 32
Längengrad 13.4398
Breitengrad 47.723396

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 1
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.5
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.15
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Verlässt man die Wolfgangsee Bundesstraße B 158 in Richtung Schiffsstation kommt man an zwei Bauernhäusern vorbei, die direkt am See liegen. Das zweite Bauernhaus ist der Jurlerbauer. An der Ostseite des Hauses, die dem See zugewendet ist, befindet sich über der Haustüre eine rundbogige Mauernische mit einer Statue des Hl. Wolfgang. Vor der Nische ist ein Ziergitter angebracht.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Die geschnitzte, ungefasste Figur zeigt den Hl. Wolfgang im Bischofsornat. Er trägt den Bischofsstab und hält eine Kirche auf seiner rechten Hand. Die Kirche steht symbolisch für das Gotteshaus, das er in St. Wolfgang errichten ließ.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Das Jurlergut war einst ein Fischergütl zu Niedertrum und gehörte anfänglich zum Pilznergut. Der Name kommt vom Besitzer Joseph Forsthuber, der das Gütl bis 1770 innehatte. Die Figur des Hl. Wolfgang war ein Geschenk des Nachbarn, Walter Rossacher. Geschnitzt hat sie die Strobler Restauratorin Ruth Holzmann. Im Jahr 1968 wurde das Haus verputzt und die Mauernische angefertigt.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Leopold Ziller: Aberseer Namenbuch. Die Flur-, Haus- und Familiennamen des Bezirksgerichtes St. Gilgen, herausgegeben als Festschrift zur 75-Jahr-Feier der Raiffeisenkasse 1977.

Irma Hillebrand
Datum der Erfassung 2012-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2012-01-01

Standort

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