Wetterkreuz beim Picherer

Religiöse KleindenkmälerKreuzeWetterkreuze

Gemeinde: Traunreut

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Die Anninger Dorfgemeinschaft stellte im Jahr 1984 dieses Kreuz im Garten der Familie Picherer neu auf, nachdem bei Bauarbeiten im Jahr 1960 unweit des bisherigen Standortes ein altes Wetterkreuz entfernt worden war. Die Datierung ist durch die Jahreszahl am Fuß des Kreuzes gesichert.

Beschreibung:

Im Garten der Familie Picherer befindet sich das vollständig in Holz ausgeführte Wetterkreuz zwischen zwei Thujen. Das Kreuz von Sebastian Picherer wird von einem schrägen Dach mit Blecheindeckung (von Gottfried Kroiher), gefrästen Windläden und einer geschwungen geschnittenen Rückwand vor Witterungseinflüssen geschützt. Der ungefasste Corpus Christi ist im Dreinageltypus geschnitzt, der Körper asketisch ausgeführt. Am Kreuzstamm ist eine hölzerne Marienfigur mit dem Kinde auf einer gedrechselten Konsole angebracht. Am Kreuzsockel befindet sich die eingeschnitzte Jahreszahl '1984'. Den Fuß des Kreuzes ziert wechselnder Blumenschmuck.

Details

Gemeindename Traunreut
Gemeindekennzahl 189154
Ortsübliche Bezeichnung Wetterkreuz beim Picherer
Objektkategorie 1562 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Wetterkreuze)

Katastralgemeinde Stein a.d.Traun -- GEM Traunreut
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 382/2
Ortschafts- bzw. Ortsteil Anning
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Anning 7
Längengrad 12.565182
Breitengrad 47.983654

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 1.9
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.9
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.2
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Im Garten der Familie Picherer befindet sich das vollständig in Holz ausgeführte Wetterkreuz zwischen zwei Thujen. Das Kreuz von Sebastian Picherer wird von einem schrägen Dach mit Blecheindeckung (von Gottfried Kroiher), gefrästen Windläden und einer geschwungen geschnittenen Rückwand vor Witterungseinflüssen geschützt. Der ungefasste Corpus Christi ist im Dreinageltypus geschnitzt, der Körper asketisch ausgeführt. Am Kreuzstamm ist eine hölzerne Marienfigur mit dem Kinde auf einer gedrechselten Konsole angebracht. Am Kreuzsockel befindet sich die eingeschnitzte Jahreszahl '1984'. Den Fuß des Kreuzes ziert wechselnder Blumenschmuck.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Die Anninger Dorfgemeinschaft stellte im Jahr 1984 dieses Kreuz im Garten der Familie Picherer neu auf, nachdem bei Bauarbeiten im Jahr 1960 unweit des bisherigen Standortes ein altes Wetterkreuz entfernt worden war. Die Datierung ist durch die Jahreszahl am Fuß des Kreuzes gesichert.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Stadler, Elisabeth: Glaubenszeugen am Wegesrand. Sakrale Flurdenkmäler in der Pfarrei St. Georgen. Hg. v. Katholischen Pfarramt St. Georgen zusammen mit dem Pfarrbrief zum Kirchweihfest am 18. Oktober 1998 von Pfarrer Ulrich Wimmer. St. Georgen 1998.

Johannes Danner / Gerhard Ely / Wolfgang Kaiser / Mario Puhane
Datum der Erfassung 2003-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2003-01-01

Standort

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