Barbara-Bildstock am Irsinger Berg

Religiöse KleindenkmälerBildstöcke

Gemeinde: Traunreut

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Als NS-Straßenbauprojekt wurde die Straße 1936/1937 als „Gemeinschafts-Arbeit“ von den Einwohnern der Gemeinde Stein errichtet und am 8. April 1937 offiziell dem Verkehr übergeben. Auf Grund zunehmender Steinschlaggefahr waren umfassende Maßnahmen zur Sanierung der Bergstraße notwendig. Ende Januar 1998 weihte Geistlicher Rat Pfarrer Ulrich Wimmer, auf Initiative von Konrad Fuchs, den neuen Bildstock zum Abschluss der Sanierungsarbeiten ein.

Beschreibung:

Am steil abfallenden Hang zum Irsinger Berg steht auf halber Höhe, direkt an der Straße, der Trost spendende Bildstock der Hl. Barbara. Das über rechteckigem Grundriss aus Nagelfluh - Konglomeratsteinen grob gemauerte Denkmal trägt ein einfaches, hölzernes Satteldach mit leicht gefrästen Windländen. Wie die Jahreszahl an den Windläden verrät, erinnert die Hl. Barbara als Patronin der Bergleute seit 1997 an den erfolgreichen Abschluss der Sanierungs- und Straßenbauarbeiten am Irsinger Berg.

Details

Gemeindename Traunreut
Gemeindekennzahl 189154
Ortsübliche Bezeichnung Barbara-Bildstock am Irsinger Berg
Objektkategorie 1530 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | )

Katastralgemeinde Haßmoning -- GEM Traunreut
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 513/6
Ortschafts- bzw. Ortsteil Irsing
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
Längengrad 12.556195
Breitengrad 47.972029

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 1.4
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 1.3
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.9
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Am steil abfallenden Hang zum Irsinger Berg steht auf halber Höhe, direkt an der Straße, der Trost spendende Bildstock der Hl. Barbara. Das über rechteckigem Grundriss aus Nagelfluh - Konglomeratsteinen grob gemauerte Denkmal trägt ein einfaches, hölzernes Satteldach mit leicht gefrästen Windländen. Wie die Jahreszahl an den Windläden verrät, erinnert die Hl. Barbara als Patronin der Bergleute seit 1997 an den erfolgreichen Abschluss der Sanierungs- und Straßenbauarbeiten am Irsinger Berg.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details In der segmentbogigen Nische des Bildstockes ist eine bronzefarbene Statue der Heiligen Barbara auf einer Steinplatte aufgestellt.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Als NS-Straßenbauprojekt wurde die Straße 1936/1937 als „Gemeinschafts-Arbeit“ von den Einwohnern der Gemeinde Stein errichtet und am 8. April 1937 offiziell dem Verkehr übergeben. Auf Grund zunehmender Steinschlaggefahr waren umfassende Maßnahmen zur Sanierung der Bergstraße notwendig. Ende Januar 1998 weihte Geistlicher Rat Pfarrer Ulrich Wimmer, auf Initiative von Konrad Fuchs, den neuen Bildstock zum Abschluss der Sanierungsarbeiten ein.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Stadler, Elisabeth: Glaubenszeugen am Wegesrand. Sakrale Flurdenkmäler in der Pfarrei St. Georgen. Hg. v. Katholischen Pfarramt St. Georgen zusammen mit dem Pfarrbrief zum Kirchweihfest am 18. Oktober 1998 von Pfarrer Ulrich Wimmer. St. Georgen 1998.

Gerhard Ely / Wolfgang Kaiser / Mario Puhane
Datum der Erfassung 2003-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2003-01-01

Standort

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