Gedenkstätte Schwarzengraben

Religiöse KleindenkmälerBildstöckeFelsnischen mit Bildern und/oder Inschriften

Gemeinde: Kirchberg an der Pielach

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Im Jahr 1941 brachte Frau Johanna Jagetsberger in einer Felsnische ein Heiligenbild an zum Dank dafür, dass ihr Bruder eine schwere Schlacht im Zweiten Weltkrieg heil überstanden hatte. Später kehrte er jedoch aus diesem nicht mehr zurück.

Das darunter stehende Kreuz soll an ihre Tochter erinnern, die im Alter von neun Jahren starb.

Pfarrer August Blazic hat diese Gedenkstätte im Jahre 1993 geweiht, die heutugen Besitzer, S. und M.Gravogl, kümmern sich um deren Erhaltung.

Beschreibung:

In einer Felsnische hängt ein Marienbild, das mit Blumengirlanden umrahmt ist.

Details

Gemeindename Kirchberg an der Pielach
Gemeindekennzahl 31918
Ortsübliche Bezeichnung Gedenkstätte Schwarzengraben
Objektkategorie 1536 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Felsnischen mit Bildern und/oder Inschriften)

Katastralgemeinde Kirchberg an der Pielach -- GEM Kirchberg an der Pielach
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 897/3
Ortschafts- bzw. Ortsteil Kirchberg an der Pielach, Soisgegend
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Schwarzengraben
Längengrad 15.434643
Breitengrad 47.993623

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 0.6
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 0.25
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m)
gemessen od. geschätzt --

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) In einer Felsnische hängt ein Marienbild, das mit Blumengirlanden umrahmt ist.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Im Jahr 1941 brachte Frau Johanna Jagetsberger in einer Felsnische ein Heiligenbild an zum Dank dafür, dass ihr Bruder eine schwere Schlacht im Zweiten Weltkrieg heil überstanden hatte. Später kehrte er jedoch aus diesem nicht mehr zurück.

Das darunter stehende Kreuz soll an ihre Tochter erinnern, die im Alter von neun Jahren starb.

Pfarrer August Blazic hat diese Gedenkstätte im Jahre 1993 geweiht, die heutugen Besitzer, S. und M.Gravogl, kümmern sich um deren Erhaltung.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen 1) SR Josef Scharf, Kapellen, Marterl und Kreuze - Kirchliche Denkmäler in der Marktgemeinde Kirchberg an der Pielach, Verlag Marktgemeinde Pielach 1996
2) Text Chronik und Foto von SR Josef Scharf
3) NÖ Atlas und Karte Bergfex

Anton Stöger
Datum der Erfassung 2019-03-09
Datum der letzten Bearbeitung 2019-03-09

Standort

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