Felsenbild im Höllgraben, Stallegg

Religiöse KleindenkmälerBildstöckeFelsnischen mit Bildern und/oder Inschriften

Gemeinde: Rosenburg-Mold

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Im Jahr 2015 hat Walter Hofstätter aus Kamegg das Andachtsbild erneuert:
Der Künstler war Johann Pum, einer der letzten Hinterglasmaler aus Sandl, der das zugeschnittene Glas mit einem Marienmotiv bemalte.

Beschreibung:

Auf dem Fahrweg von Stallegg in den 'Höllgraben' befindet sich ca. 500 m außerhalb der Ortschaft vor einer Brücke auf der rechten Seite an einem gewachsenen Felsvorsprung ein Bild mit Schmiedeeisendach und Vorbau.

Details

Gemeindename Rosenburg-Mold
Gemeindekennzahl 31121
Ortsübliche Bezeichnung Felsenbild im Höllgraben, Stallegg
Objektkategorie 1536 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Felsnischen mit Bildern und/oder Inschriften)

Katastralgemeinde Stallegg -- GEM Rosenburg-Mold
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 88/1
Ortschafts- bzw. Ortsteil Stallegg
Straße und Hausnummer bzw. Flurname im Höllgraben, rechte Seite
Längengrad 15.6446
Breitengrad 48.61227

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 0.7
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.5
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m)
gemessen od. geschätzt --

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Auf dem Fahrweg von Stallegg in den 'Höllgraben' befindet sich ca. 500 m außerhalb der Ortschaft vor einer Brücke auf der rechten Seite an einem gewachsenen Felsvorsprung ein Bild mit Schmiedeeisendach und Vorbau.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Das Felsenbild mit Rahmen zeigt eine gekrönte Madonna (Maria Himmelskönigin), dahinter ein zerprungenes Hinterglasbild mit Inschrift: 'Ehre sei dem Vater und dem Sohne und dem Heiligen Geiste/Amen' (Darstellung Gott Vater, Gott Sohn, Heiliger Geist und Maria). Laut mündlicher Überlieferung verunglückte dort in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts eine Frau Grassler mit ihrem Ochsenkarren tödlich.

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Im Jahr 2015 hat Walter Hofstätter aus Kamegg das Andachtsbild erneuert:
Der Künstler war Johann Pum, einer der letzten Hinterglasmaler aus Sandl, der das zugeschnittene Glas mit einem Marienmotiv bemalte.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Interview mit Herrn Adolf Angelmayer, Stallegg, Juni 2014.

Datum der Erfassung 2014-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2016-03-09

Standort

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