Weisses Kreuz

Religiöse KleindenkmälerBildstöckeBreitpfeiler

Gemeinde: Rastenfeld

Zeitkategorie: 18. Jahrhundert

Chronik:

Der Bildstock ist bereits in der Josephinischen Mililtärkarte (1764-1787) eingezeichnet. Zu diesem Zeitpunkt existierte das Haus Nr. 41, das spätere Gasthaus Hagmann, noch nicht. Nähere Informationen gibt es nicht. Das Gasthaus Hagmann hieß 'Gasthaus zum weißen Kreuz'.

Beschreibung:

Der Breitpfeiler steht an einer zentralen Straßenkreuzung in der Streusiedlung Mottingeramt innerhalb des Gartenzaunes des Gasthauses Gamerith, ehemals Hagmann. Von hier führen folgende Straßen weg: Lds.Str. nach Rastenfeld, Lds.Str. zum Armenhaus, Lds.Str. nach Krumau/K., Lds.Str. nach Gföhl und der Güterweg nach Großmotten. Der gemauerte Bildstock hat zwei Rundbogennischen, das Gesims ist profiliert, der Spitzgiebel ist mit Dachziegeln gedeckt. Das Dach ziert ein Lothringerkreuz. Die obere Nische ist mit Blumen geschmückt, in der unteren ist ein Schwarz-Weißdruck, der eine Madonna mit Kind darstellt.

Details

Gemeindename Rastenfeld
Gemeindekennzahl 31336
Ortsübliche Bezeichnung Weisses Kreuz
Objektkategorie 1532 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Breitpfeiler)

Katastralgemeinde Mottingeramt -- GEM Rastenfeld
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 257
Ortschafts- bzw. Ortsteil Mottingeramt
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
Längengrad 15.39827
Breitengrad 48.55925

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 1.5
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 1.1
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Der Breitpfeiler steht an einer zentralen Straßenkreuzung in der Streusiedlung Mottingeramt innerhalb des Gartenzaunes des Gasthauses Gamerith, ehemals Hagmann. Von hier führen folgende Straßen weg: Lds.Str. nach Rastenfeld, Lds.Str. zum Armenhaus, Lds.Str. nach Krumau/K., Lds.Str. nach Gföhl und der Güterweg nach Großmotten. Der gemauerte Bildstock hat zwei Rundbogennischen, das Gesims ist profiliert, der Spitzgiebel ist mit Dachziegeln gedeckt. Das Dach ziert ein Lothringerkreuz. Die obere Nische ist mit Blumen geschmückt, in der unteren ist ein Schwarz-Weißdruck, der eine Madonna mit Kind darstellt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 18. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Der Bildstock ist bereits in der Josephinischen Mililtärkarte (1764-1787) eingezeichnet. Zu diesem Zeitpunkt existierte das Haus Nr. 41, das spätere Gasthaus Hagmann, noch nicht. Nähere Informationen gibt es nicht. Das Gasthaus Hagmann hieß 'Gasthaus zum weißen Kreuz'.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Gespräch mit Franz Weber und Frau Elisabeth Gamerith Ämterbuch, Walter Enzinger u.a., Gföhl 2012

Engelbert Müller
Datum der Erfassung 2012-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2012-01-01

Standort

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