Gemeinde: Sankt Margarethen im Lungau Kategorie: Kleinspeicher | Getreidespeicher | Zeitkategorie:
Chronik: Der Getreidekasten wurde vor etwa 150 Jahren errichtet. Die Figur der Gottesmutter, die in der Nische aufgestellt war, wurde in den 1960er Jahren gestohlen. Im Getreidekasten wird noch heute Speck gelagert. Das Dach wurde im Jahr 2012 neu eingedeckt.
Beschreibung: In der Ortschaft Pichlern, an der Straße Richtung Thomatal, steht in leichter Hanglage der gemauerte Troadkasten der Familie Lüftenegger, vulgo Stockerbauer. Der über rechteckigem Grundriss aus Bruchsteinen gemauerte Speicherbau ist mit
weiterlesen...
einem steilen Satteldach gedeckt. Die Rieselwurffassade ist mit Feinputzbändern untergliedert. Der giebelsetige Eingang ist zum Garten orientiert. Über der einflügeligen Rahmentür befindet sich ein hochrechteckiges Fenster mit Durchsteckgitter, darüber eine blau bemalte Rundbogennische ohne Inhalt. Das Giebeldreieck zeigt eine Lüftungsluke, die mit Ziegelsteinen unterteilt ist.
Kommentare
Sie müssen sich einloggen, um selbst Kommentare abgeben zu können!
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
In der Ortschaft Pichlern, an der Straße Richtung Thomatal, steht in leichter Hanglage der gemauerte Troadkasten der Familie Lüftenegger, vulgo Stockerbauer. Der über rechteckigem Grundriss aus Bruchsteinen gemauerte Speicherbau ist mit einem steilen Satteldach gedeckt. Die Rieselwurffassade ist mit Feinputzbändern untergliedert. Der giebelsetige Eingang ist zum Garten orientiert. Über der einflügeligen Rahmentür befindet sich ein hochrechteckiges Fenster mit Durchsteckgitter, darüber eine blau bemalte Rundbogennische ohne Inhalt. Das Giebeldreieck zeigt eine Lüftungsluke, die mit Ziegelsteinen unterteilt ist.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
An der zweiten Giebelfassade sorgen zwei mit Faschen gerahmte Fenster für Licht im Innenraum. Im Dachgeschoß befindet sich eine große rechteckige Maueröffnung, die mit einer Holztür verschlossen ist.
Chronik
Zeitkategorie
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Der Getreidekasten wurde vor etwa 150 Jahren errichtet. Die Figur der Gottesmutter, die in der Nische aufgestellt war, wurde in den 1960er Jahren gestohlen. Im Getreidekasten wird noch heute Speck gelagert. Das Dach wurde im Jahr 2012 neu eingedeckt.
Kommentare
Sie müssen sich einloggen, um selbst Kommentare abgeben zu können!