Vollständig erfasst
Gemeinde: Guntersdorf
Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke
Zeitkategorie: 16. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Stammt aus 1504.
Nach der Gemeindechronik wurde das Zigeunerkreuz von Guntersdorfern Bürgern gestiftet. Früher beafnd es sich auf einem Feld an der Flurgrenze zu Kalladorf, ehe es nach einer Zwischenlagerung im Schloss, an den heutigen Standort gegenüber
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der Schlosseinfahrt versetzt wurde.
Beschreibung:
Sandstein, weiss gefärbelt. Spätgotische Lichtsäule aus dem Jahre 1504, die aus den Weinbergen an seinen heutigen Standort vor dem Schloß Ludwigstorff versetzt wurde. Im gekehlten Pfeiler vier reliefierte Figuren, der dreiseitig geöffnete Tabernakelaufsatz
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ist reich mit Astwerk verziert und enthält im Inneren das Relief der Kreuzigung mit Maria und Johannes. Der Pfeiler wird durch eine steile Fiale mit Krabben und Blumenkreuz bekrönt.
Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename |
Guntersdorf |
Gemeindekennzahl |
31014 |
Ortsübliche Bezeichnung |
Zigeunerkreuz |
Objektkategorie |
1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke) |
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde |
Guntersdorf -- GEM Guntersdorf |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer |
2978/4 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil |
2042 Guntersdorf |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname |
Kalladorfer Straße 1 |
Längengrad |
16.049881 |
Breitengrad |
48.648813 |
Schutzstatus
denkmalgeschützt | geschuetzt |
Größe/Gestalt
Höhe (m) |
3.4 |
gemessen od. geschätzt |
geschätzt |
Breite (m) |
0.6 |
gemessen od. geschätzt |
geschätzt |
Tiefe (m) |
0.6 |
gemessen od. geschätzt |
geschätzt |
Erhaltungsstatus
Zustandsklassifizierung |
sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
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Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) |
Sandstein, weiss gefärbelt. Spätgotische Lichtsäule aus dem Jahre 1504, die aus den Weinbergen an seinen heutigen Standort vor dem Schloß Ludwigstorff versetzt wurde. Im gekehlten Pfeiler vier reliefierte Figuren, der dreiseitig geöffnete Tabernakelaufsatz ist reich mit Astwerk verziert und enthält im Inneren das Relief der Kreuzigung mit Maria und Johannes. Der Pfeiler wird durch eine steile Fiale mit Krabben und Blumenkreuz bekrönt. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
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Chronik
Zeitkategorie |
16. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen |
Stammt aus 1504.
Nach der Gemeindechronik wurde das Zigeunerkreuz von Guntersdorfern Bürgern gestiftet. Früher beafnd es sich auf einem Feld an der Flurgrenze zu Kalladorf, ehe es nach einer Zwischenlagerung im Schloss, an den heutigen Standort gegenüber der Schlosseinfahrt versetzt wurde.
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Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Wie kam das "Kreuz" zu seinem Namen? Man nimmt an, dass außerhalb des Ortes markante Punkte mit Baumbestand lagen, die von Zigeunern als Rast- und Lagerstätte benutzt wurden. |
Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen |
W. Zach-Kiesling, E. Broidl, J. Rotter - Antennen zwischen Himmel und Erde, Verlag Berger Horn 2012, Seite 63 |
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung |
2015-12-06 |
Erfasser |
Alexander Szep |
Datum der letzten Bearbeitung |
2021-03-01 |
letzter Bearbeiter |
Angelika Ficenc |
Vollständig erfasst
Kommentare
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