Egino und seine Getreuen

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Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.

Gemeinde: Bad Erlach
Kategorie: Freiplastiken | profane Freiplastiken | Freiplastiken
Zeitkategorie: 21. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:
Die Holzfigurengruppe "Egino" wurde im Herbst 2016 als Teil des „Bad Erlacher Sagenweges“ aufgestellt. Die Figuren wurden aus Eichstämmen vom Motorsägen-Holzschnitzers Willi Frieß aus Weiz/Steiermark gefertigt. Die Figuren haben Bad Erlacher Sagen

Beschreibung:
Figurengruppe ist Teil des „Bad Erlacher Sagenweges“. Figuren wurden aus einem Eichenholzstamm vom Motorsägen-Holzschnitzers Willi Frieß aus Weiz in der Steiermark gefertigt.

Gesamtskulptur besteht aus 5 Einzelteilen, 4 Figuren und dem Bad Erlacher

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Gemeinde / Objektbezeichnung

Lage in der Gemeinde

Schutzstatus

Größe/Gestalt

Erhaltungsstatus

Beschreibung

Chronik

Zeitkategorie	21. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen	Die Holzfigurengruppe "Egino" wurde im Herbst 2016 als Teil des „Bad Erlacher Sagenweges“ aufgestellt. Die Figuren wurden aus Eichstämmen vom Motorsägen-Holzschnitzers Willi Frieß aus Weiz/Steiermark gefertigt. Die Figuren haben Bad Erlacher Sagen zum Thema und präsentieren somit plastisch einen Teil der Bad Erlacher Mythologie.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)	Egino und seine Getreuen: Es war im Jahr 870 n. Chr. als nach dem Tode des edlen Fridarat unter seinen Kindern ein Streit um das Erbe entstand. Sein Sohn Egino erhielt nur die Höfe, die im unwirtlichen Gebiet an der unteren Schwarza und Pitten lagen. Diese waren teils von Awaren und Magyaren zerstört. Mit einigen Getreuen (Waffenknechte und Freie) erforschte er das unwirtliche, sumpfige Erlen- und Gebüschgebiet vor der Pittenmündung. Dabei stieß er auf Fischer und Jäger, die in einem Dutzend versteckter Hütten wohnten – und die die Nachkommen karolingischer Ansiedler waren. Diese betrieben mit Pelzen und Fellen einen guten Tauschhandel über die nähere Umgegung hinaus bis weit in das awarisch-magyarische Gebiet. Der edle Egino nahm sich ohne viel Aufhebens ein Fischermädchen aus Elira zur Frau, die angeblich keltischer Herkunft war. Er gründete etwas ostwärts der Erlenau einige Wirtschaftshöfe. Und auf den Resten des römischen Wachturmes auf dem heutigen Ulrichsberg baute er mit seinen Leuten einen festen Platz mit Wällen und Palisaden zu Verteidigungszwecken. Er und seine Leute blieben Christen und von ihren Nachkommen soll auch die Urkapelle auf dem festen Platz stammen. So ist Egino mit seinen Leuten der Gründer und Stammvater des späteren Erlaha, dessen Bewohner bis 1042 herum als Freie galten.

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Vollständig erfasst

Gemeindename	Bad Erlach
Gemeindekennzahl	32306
Ortsübliche Bezeichnung	Egino und seine Getreuen
Objektkategorie	1724 ( Freiplastiken \| profane Freiplastiken \| Freiplastiken )

Katastralgemeinde	Erlach -- GEM Bad Erlach
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer	41/4
Ortschafts- bzw. Ortsteil	2822 Bad Erlach
Straße und Hausnummer bzw. Flurname	Fabriksgasse 4-24
Längengrad	16.21563
Breitengrad	47.72791

Höhe (m)	1.95
gemessen od. geschätzt	gemessen
Breite (m)	1.8
gemessen od. geschätzt	gemessen
Tiefe (m)	1.2
gemessen od. geschätzt	gemessen

Datum der Erfassung	2017-09-04
Erfasser	Waltraud Riss
Datum der letzten Bearbeitung	2018-04-13
letzter Bearbeiter	Anton Stöger

Egino und seine Getreuen

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