Gemeinde:

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Der Bildstock liegt auf 2286 m Seehöhe. Vor dem Bau des Tauerntunnels war die Taferlscharte der direkte Übergang vom Lungauer Zederhaustal in den Pongau. 1929 wurde der Bildstock von Andre und Anton Baier errichtet und im Laufe der Jahre mehrmals restauriert und saniert. (Peter Kremser, Anton Baier jun. )

Beschreibung:

Die Taferlscharte war über Jahrhunderte für die Zederhauser eine wichtige Verbindung nach Norden. Ausgangspunkt für eine Tour auf die Scharte ist das Großkesseltal in Zederhaus - unmittelbar am Südportal des Tauerntunnels. Die Wanderung dorthin ist technisch nicht sehr anspruchsvoll, nur das letzte Stück ist recht steil.
An der Scharte angekommenn bietet sich ein herrlicher Blick auf die Radstädter Tauern und das Dachsteinmassiv. Der namensgebende Bildstock der Taferlscharte zeugt noch von der früheren Bedeutung dieses Weges. Heute ist der Übergang nur noch für die Energiewirtschaft sowie für die Wanderer und Tourengeher von Interesse.
Der Bildstock ist ganz aus Holz gefertigt mit einem kurzen in einen Sockel einbetonierten Steher, der mit Eisenwinkeln fixiert ist. Der quadratische Kasten mit Satteldach mit Lärchenschindeln kann sogar mit 2 Rundbogentüren verschlossen werden. Im Inneren befindet sich ein kleiner Altar bestehend aus einem Holzrahmen mit Kielbogen und einer schmiedeeisenen Türe. Dahinter wird das Gemälde der Mutter Gottes mit dem Jesuskind sichtbar. Es zeigt das Jesukind im gelben Gewand wie es seine Mutter herzt und ist signiert mit H.G. 4.6.2004. An der Innenseite der Tür findet sich der Spruch "Wenn alle Welt dich einst verlässt, wenn alle Treue bricht hinieden, vertrau dich an der Mutter der Barmherzigkeit und du wirst gerettet für des Himmelsseligkeit."

Details

Gemeindename Zederhaus
Gemeindekennzahl 50515
Ortsübliche Bezeichnung Taferlschartenmarterl 2286 m
Objektkategorie 1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke)

Katastralgemeinde Wald -- GEM Zederhaus
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 205
Ortschafts- bzw. Ortsteil Zederhaus / Wald
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
Längengrad 13.482244
Breitengrad 47.200779

denkmalgeschützt

Höhe (m) 2.2
gemessen od. geschätzt
Breite (m) 1.3
gemessen od. geschätzt
Tiefe (m) 0.4
gemessen od. geschätzt

Zustandsklassifizierung
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Die Taferlscharte war über Jahrhunderte für die Zederhauser eine wichtige Verbindung nach Norden. Ausgangspunkt für eine Tour auf die Scharte ist das Großkesseltal in Zederhaus - unmittelbar am Südportal des Tauerntunnels. Die Wanderung dorthin ist technisch nicht sehr anspruchsvoll, nur das letzte Stück ist recht steil.
An der Scharte angekommenn bietet sich ein herrlicher Blick auf die Radstädter Tauern und das Dachsteinmassiv. Der namensgebende Bildstock der Taferlscharte zeugt noch von der früheren Bedeutung dieses Weges. Heute ist der Übergang nur noch für die Energiewirtschaft sowie für die Wanderer und Tourengeher von Interesse.
Der Bildstock ist ganz aus Holz gefertigt mit einem kurzen in einen Sockel einbetonierten Steher, der mit Eisenwinkeln fixiert ist. Der quadratische Kasten mit Satteldach mit Lärchenschindeln kann sogar mit 2 Rundbogentüren verschlossen werden. Im Inneren befindet sich ein kleiner Altar bestehend aus einem Holzrahmen mit Kielbogen und einer schmiedeeisenen Türe. Dahinter wird das Gemälde der Mutter Gottes mit dem Jesuskind sichtbar. Es zeigt das Jesukind im gelben Gewand wie es seine Mutter herzt und ist signiert mit H.G. 4.6.2004. An der Innenseite der Tür findet sich der Spruch "Wenn alle Welt dich einst verlässt, wenn alle Treue bricht hinieden, vertrau dich an der Mutter der Barmherzigkeit und du wirst gerettet für des Himmelsseligkeit."
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Dieses schöne Marterl steht am Übergang vom Pongauer Windsfeld in den Zederhauser Großkessel.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Der Bildstock liegt auf 2286 m Seehöhe. Vor dem Bau des Tauerntunnels war die Taferlscharte der direkte Übergang vom Lungauer Zederhaustal in den Pongau. 1929 wurde der Bildstock von Andre und Anton Baier errichtet und im Laufe der Jahre mehrmals restauriert und saniert. (Peter Kremser, Anton Baier jun. )

Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)


Taferlscharte
Juli 2018
Pfeifenberger Sonja

Taferlscharte
Juli 2018
Pfeifenberger Sonja

Taferlscharte
Juli 2018
Pfeifenberger Sonja

Taferlscharte
Juli 2018
Pfeifenberger Sonja

Taferlscharte
Juli 2018
Pfeifenberger Sonja

Taferlscharte
Juli 2018
Pfeifenberger Sonja

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Inschrift am Marterl; Gespräch mit Josef Pfeifenberger;

Datum der Erfassung 1970-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 1970-01-01
letzter Bearbeiter

Standort

Kommentare

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Rossöden

Eventuell handelt es sich um eine Kombination aus den Worten "Ross" für Pferd und "öden" ("Öd") für brachliegend.

Harald10. 03. 2016

Einladung auf die Schallaburg

Alle Sanierungs-Willigen Marterlianer/innen sind herzlich eingeladen einen Tag auf der Schallaburg zu verbringen.

registrierterbenutzer22. 09. 2015

RE: RE: xdcfvnm

gfdfgfdhggfh

 

Salome08. 05. 2015

xdcfvnm

vbcvbnm,

red_kuf_tex92319. 03. 2015

RE: RE: RE: titel B

test image 3

 

razawa02. 01. 2015

Placeholder

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.

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