Gemeinde: Maria Taferl
Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Breitpfeiler
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Laut Erzählungen haben gottesfürchtige Menschen dieses Marienmarterl um 1860 erbaut. Die letzte Restaurierung dieses Marterls fand im Jahr 2016 statt und wurde von der Familie Simoner aus Wimm durchgeführt.
Das neue Bild wurde von der Dorfgemeinschaft
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Beschreibung:
In der Katastralgemeinde Wimm und östlich von der Landesstraße (L7267) steht ein historisch gewachsener christlicher Wegweiser auch Kreuzstöckl genannt, im mystischen Wald am heutigen Wanderweg Nr. 10 (Artstetten Weg) der Gemeinde Marbach an der Donau
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Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename | Maria Taferl |
Gemeindekennzahl | 31523 |
Ortsübliche Bezeichnung | Wallfahrer Marterl |
Objektkategorie | 1532 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Breitpfeiler) |
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde | Wimm -- GEM Maria Taferl |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 102 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Wimm |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Wimmwald - Thalheimbach |
Längengrad | 15.19559 |
Breitengrad | 48.22876 |
Schutzstatus
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Größe/Gestalt
Höhe (m) | 4 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 2.22 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 1.29 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Erhaltungsstatus
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | In der Katastralgemeinde Wimm und östlich von der Landesstraße (L7267) steht ein historisch gewachsener christlicher Wegweiser auch Kreuzstöckl genannt, im mystischen Wald am heutigen Wanderweg Nr. 10 (Artstetten Weg) der Gemeinde Marbach an der Donau. Ein Waldweg des Waldbesitzers von Karl Polt aus Pöggstall, führt von der III Station der Sieben Schmerzen Mariens direkt zur Rückseite an das Marterl. Es zeigt ein farbenfrohes, gemaltes Bild der schmerzhaften Mutter Gottes von Maria Taferl. Im unteren Bereich des Bildes ist die Basilika des noch in ca. 2500 m entfernten Gnadenortes zu sehen. Das Kuriose oder das Besondere, wenn Sie sich von dieser Seite zu dem Wallfahrer Marterl begeben, haben Sie beim ersten Blickkontakt den Eindruck, es stehe in die falsche Richtung, da die Nische mit den Ausmaßen von Höhe 233 cm , Breite 103 cm und einer Tiefe von 89 cm, mit dem Bild der schmerzhaften Mutter in Richtung des heute wenig begangenen Wallfahrer Weges zeigt und Wallfahrer, welche aus Richtung - Unter Bierbaum oder auch aus Klein Pöchlarn - kommend begrüßt. Das Bauwerk ist mit Stein und Ziegel gemauert und schützend verputzt. Der Mauerputz ist mit weißer Farbe versehen. Darüber hinaus hat das Wallfahrer Marterl ein Satteldach bekommen. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Chronik
Zeitkategorie | 19. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen | Laut Erzählungen haben gottesfürchtige Menschen dieses Marienmarterl um 1860 erbaut. Die letzte Restaurierung dieses Marterls fand im Jahr 2016 statt und wurde von der Familie Simoner aus Wimm durchgeführt. Das neue Bild wurde von der Dorfgemeinschaft Oberthalheim – Wimm finanziert, welches vom Kunstmaler Walter Paulusberger aus Kraxenberg in OÖ. neu gemalt wurde und am 27. Mai 2016 im Rahmen einer Maiandacht gesegnet. Dem Kunstmaler Paulusberger diente das ursprüngliche Bild des Wallfahrer Marterls, welches von Franz Permoser, langjähriger Mesner in Maria Taferl, gemalt wurde, als Vorlage. Ob Franz Permoser bei seiner Version des Bildes das ursprüngliche Original des Marterls aus den 1860iger Jahren als Vorlage diente, kann heute nicht mehr festgestellt werden. Personen auf dem Foto des Bildanhanges ( Segnungsgruppe) nach der Segung des neuen Bildes:Franz Simoner, P. Andreas Petith OMI, Ingrid Wöginger, Katharina und Walter Paulusberger, Brigitte Heilingbrunner, Johannes Simoner |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) | Solche "Stille Wegbegleiter" waren für die Menschheit immer richtungsweisende Wegweiser und auch Sammelpunkte. |
Multimedia-Inhalte
Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | 1) Privatarchiv Familie Wöginger, Oberthalheim 2) Privatarchiv Andreas Frey (Obmann Dorferneuerung Maria Taferl) 3) Wanderkarte Maria Taferl, Artstetten, Klein Pöchlarn, Marbach 4) Naturbegehung durchgeführt und abgestimmt 5) NÖ Atlas |
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung | 2021-04-16 |
Erfasser | Erich Köberl |
Datum der letzten Bearbeitung | 2023-02-05 |
letzter Bearbeiter | Erich Köberl |
Kommentare
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