Chronik: Das Mahnmal erinnert an einen tödlichen Unfall. Maria Riedl stürzte an dieser Stelle am 8. September 1932 von einem Fuhrwerk und verstarb. Ihre Kinder ließen an der Unfallstelle dieses Kreuz errichten.
Beschreibung: An der Kreuzung der LS 1179 mit dem Güterweg in die Flur Teichäcker steht vor einem wuchernden Fliederstrauch das sogenannte Riedl Kreuz. Die Ausführung des sich nach oben verjüngenden Postaments des Kreuzes imitiert eine Steinsetzung
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aus Natursteinen und trägt eine Inschrifttafel. Das einfach gestaltete Kreuz zeigt eine verbreiterte Basis und trägt einen (für das Kreuz) kleinen Corpus Christi aus Metall. Ein Bohrloch über dem Gekreuzigten deutet auf eine früher vorhandene Tafel/Fahne mit INRI-Inschrift hin.
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Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
An der Kreuzung der LS 1179 mit dem Güterweg in die Flur Teichäcker steht vor einem wuchernden Fliederstrauch das sogenannte Riedl Kreuz. Die Ausführung des sich nach oben verjüngenden Postaments des Kreuzes imitiert eine Steinsetzung aus Natursteinen und trägt eine Inschrifttafel. Das einfach gestaltete Kreuz zeigt eine verbreiterte Basis und trägt einen (für das Kreuz) kleinen Corpus Christi aus Metall. Ein Bohrloch über dem Gekreuzigten deutet auf eine früher vorhandene Tafel/Fahne mit INRI-Inschrift hin.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Auf der dunkelgrauen polierten Tafel auf der Vorderseite des Postaments ist oben, flankiert von einer gravierten Blütenzier, ein ovales Bild der Verunglückten zu sehen. Darunter ist folgende Inschrift erkennbar: 'Hier verunglückte unsere liebe Mutter Frau Maria Riedl aus Pingendorf am 8. September 1932.' Unter einem Querstrich ist weiters zu lesen: 'Gewidmet zur Ehre Gottes von ihren Kindern.'
Chronik
Zeitkategorie
20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Das Mahnmal erinnert an einen tödlichen Unfall. Maria Riedl stürzte an dieser Stelle am 8. September 1932 von einem Fuhrwerk und verstarb. Ihre Kinder ließen an der Unfallstelle dieses Kreuz errichten.
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen
Hauptschule Drosendorf: Projekt 'Schüler als Heimatforscher: Bildstöcke und Wegkreuze in der Stadtgemeinde Drosendorf-Zissersdorf', 1988. Gespäch mit Alois Danzinger und Friedrich Schuster sen.
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung
2011-01-01
Erfasser
Ulfhild Krausl u. Franz Tades, F. Pupa u. J. Bauer
Datum der letzten Bearbeitung
2011-01-01
letzter Bearbeiter
Ulfhild Krausl u. Franz Tades, F. Pupa u. J. Bauer
Vollständig erfasst
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