Gemeinde: Ludweis-Aigen
Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Hochkreuze
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Dieses Kreuz dürfte von den Familien Appeltauer und Pfandler gesetzt worden sein, wie aus der Inschrift auf der Vorderseite des Sockels hervor geht.
Beschreibung:
Etwa 200 Meter außerhalb des Ortes Aigen Richtung Raabs, steht auf der linken Seite dieses Steinkreuz auf einer Anhöhe. Das Fundament wird von einem 'Heiligen Bezirk', in Form einer Graniteinfriedung, umgeben. Oberhalb des Sockels, der eine
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Inschrift trägt, ist das Hl. Herz Jesu dargestellt. Am unteren Ende des Kreuzes befindet sich eine Mariendarstellung auf Blech gemalt. Der Gekreuzigte wurde ebenfalls auf Blech gemalt. Darüber befindet sich die INRI-Tafel. Vom ebenfalls obligatorischen Bogendach sind jedoch nur die Befestigungen an den Balkenenden vorhanden. Die Christusdarstellung samt INRI-Tafel und die darunter befindliche Darstellung der Mutter Gottes wurden von Hr. Blasczyk aus Aigen gemalt.
Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename |
Ludweis-Aigen |
Gemeindekennzahl |
32212 |
Ortsübliche Bezeichnung |
Appeltauer Kreuz |
Objektkategorie |
1564 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Hochkreuze) |
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde |
Aigen -- GEM Ludweis-Aigen |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer |
390/1 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil |
Aigen |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname |
Landesstraße 52, linksseitig in Fahrtrichtung Raabs |
Längengrad |
15.516333 |
Breitengrad |
48.803667 |
Schutzstatus
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Größe/Gestalt
Höhe (m) |
4.7 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Breite (m) |
|
gemessen od. geschätzt |
-- |
Tiefe (m) |
|
gemessen od. geschätzt |
-- |
Erhaltungsstatus
Zustandsklassifizierung |
gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
|
Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) |
Etwa 200 Meter außerhalb des Ortes Aigen Richtung Raabs, steht auf der linken Seite dieses Steinkreuz auf einer Anhöhe. Das Fundament wird von einem 'Heiligen Bezirk', in Form einer Graniteinfriedung, umgeben. Oberhalb des Sockels, der eine Inschrift trägt, ist das Hl. Herz Jesu dargestellt. Am unteren Ende des Kreuzes befindet sich eine Mariendarstellung auf Blech gemalt. Der Gekreuzigte wurde ebenfalls auf Blech gemalt. Darüber befindet sich die INRI-Tafel. Vom ebenfalls obligatorischen Bogendach sind jedoch nur die Befestigungen an den Balkenenden vorhanden. Die Christusdarstellung samt INRI-Tafel und die darunter befindliche Darstellung der Mutter Gottes wurden von Hr. Blasczyk aus Aigen gemalt. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Neben diesem Steinkreuz befindet sich ein ebenfalls aus Stein gefertigter Opferstock der aus dem gleichen Granit gefertigt ist wie die Einfriedung. Der Korpus aus Blech wurde ungefähr im Jahr 2007 erneuert, nachdem das vorherige Blech zu stark verwittert war. Die Kosten dafür hat die Familie Appeltauer, Aigen 11, übernommen. Inschrift an der Vorderseite des Sockels: EGYDI APPELTAUER UND IGNAZ PFANDLER STIFTER 1843 |
Chronik
Zeitkategorie |
19. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen |
Dieses Kreuz dürfte von den Familien Appeltauer und Pfandler gesetzt worden sein, wie aus der Inschrift auf der Vorderseite des Sockels hervor geht. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
k.a. |
Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen |
Gespräch mit Eigentümern |
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung |
2012-01-01 |
Erfasser |
Friedrich Kadernoschka |
Datum der letzten Bearbeitung |
2012-01-01 |
letzter Bearbeiter |
Friedrich Kadernoschka |
Vollständig erfasst
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