Gemeinde: Langau Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Totengedenkmale und Kriegerdenkmäler | Kriegerdenkmäler Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik: Die Inschrift erläutert die Ursache der Setzung des Mahnmals: Es ist ein Zeichen des Danks für die Heimkehr der im ersten Weltkrieg eingerückten Langauer Karl Schmutz und Mathias Reiss. Das Denkmal wurde von einem gemeinsamen Kriegskameraden
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der beiden Langauer geschaffen und wurde 1920 geweiht. Paul Prand, Langau Nr. 144, war als Kind bei der Einweihung anwesend. Nach einem Dankgottesdienst zog die Gemeinde in feierlicher Prozession zu dem Ort des Gedenksteines und wohnte der Einsegnung bei. Interessant ist, dass schon in der Franziszäischen Landaufnahme an dieser Stelle ein Kreuz aufscheint, vom dem leider nichts weiteres bekannt ist.
Beschreibung: Auf der linken Seite der Straße nach Schaffa befindet sich an einer Wegabzweigung ein Denkmal aus Sandstein, das durch seine Form aus der Vielzahl der Kleindenkmäler in Langau heraussticht. Aus einem quaderförmigen Sockel erhebt sich ein
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breiter im Querschnitt rechteckiger Schaft, der sich im Schulterstück verbreitert und hier auf der Vorderseite eine Tafel mit Inschrift trägt. Der Aufsatz trägt eine stilisierte Dachplatte mit Dreiecksgiebel und ist im Gegensatz zu vielen anderen Pfeiler in seinen Dimensionen 'querformatig' und trägt ein Relief. Über dem Dach wird ein flacher Hügel angedeutet, der von einem massiven Steinkreuz gekrönt wird.
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Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename
Langau bei Geras
Gemeindekennzahl
31113
Ortsübliche Bezeichnung
Schmutz-Kreuz
Objektkategorie
1591 ( Religiöse Kleindenkmäler | Totengedenkmale und Kriegerdenkmäler | Kriegerdenkmäler)
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Auf der linken Seite der Straße nach Schaffa befindet sich an einer Wegabzweigung ein Denkmal aus Sandstein, das durch seine Form aus der Vielzahl der Kleindenkmäler in Langau heraussticht. Aus einem quaderförmigen Sockel erhebt sich ein breiter im Querschnitt rechteckiger Schaft, der sich im Schulterstück verbreitert und hier auf der Vorderseite eine Tafel mit Inschrift trägt. Der Aufsatz trägt eine stilisierte Dachplatte mit Dreiecksgiebel und ist im Gegensatz zu vielen anderen Pfeiler in seinen Dimensionen 'querformatig' und trägt ein Relief. Über dem Dach wird ein flacher Hügel angedeutet, der von einem massiven Steinkreuz gekrönt wird.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Auf der Steintafel ist zu lesen: ZUR EHRE GOTTES AUS DANKBARKEIT FÜR UNSERE GLÜCKLICHE HEIMKEHR AUS DEM WELTKRIEGE 1914 – 1918 VON KARL SCHMUTZ UND MATHIAS REISS Über der Denkinschrift befindet sich im Aufsatz des Denkmals ein Relief des dornengekrönten Heilands mit dem Kreuz auf den Schultern.
Chronik
Zeitkategorie
20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Die Inschrift erläutert die Ursache der Setzung des Mahnmals: Es ist ein Zeichen des Danks für die Heimkehr der im ersten Weltkrieg eingerückten Langauer Karl Schmutz und Mathias Reiss. Das Denkmal wurde von einem gemeinsamen Kriegskameraden der beiden Langauer geschaffen und wurde 1920 geweiht. Paul Prand, Langau Nr. 144, war als Kind bei der Einweihung anwesend. Nach einem Dankgottesdienst zog die Gemeinde in feierlicher Prozession zu dem Ort des Gedenksteines und wohnte der Einsegnung bei. Interessant ist, dass schon in der Franziszäischen Landaufnahme an dieser Stelle ein Kreuz aufscheint, vom dem leider nichts weiteres bekannt ist.
Das Denkmal wird von den Familien Herbert Schmutz, Langau Nr. 30, und Franz Schmutz, Langau Nr. 38, betreut. Mathias Reiss wohnte im Haus Langau Nr. 38.
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Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen
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