Chronik: Nach einer Vikariats-Wallfahrt nach Santiago de Compostella 2007 wurde 2008 die Interessensgemeinschaft Jakobsweg Weinviertel gegründet. 2009 wurde das Leaderprojekt genehmigt und der Auftrag zur Projektierung erteilt. Die Initiatoren der Interessensgemeinschaft
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waren Bischofsvikar Prälat Dr. Matthias Roch (Hadersdorf) und Landtagspräsident a.D. Hofrat Mag. Edmund Freibauer. Am 4.April 2010 fand die offizielle Eröffnung des Weges im Bildungshaus Schloß Großrußbach statt. Die Arbeitsgruppe hatte sich entschieden, den Pilgerweg entlang von besonderen Stätten im Weinviertel möglichst zu Jakobskirchen nach Krems zu führen. Dabei werden auf einer Länge von 162km das Weinviertel, der Wagram und die Region Krems durchquert. Der Jakobsweg beginnt in Tschechien beim Heiligen Berg in Mikulov (Nikolsburg) und kommt in Drasenhofen nach Österreich.
Beschreibung: Der prismenartige Markierungsstein mit quadratischem Querschnitt, den jede Gemeinde entlang des Jakobpilgerweges bekommen hat, ist in der Gemeinde Gedersdorf aus Waldviertler Marmor gefertigt. Da die Pfarrkirche in Brunn im Felde dem hl. Jakobus geweiht
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ist, führt der Pilgerweg auch durch diese Ortschaft. Vor dem Haus Hauptstraße 36 wurde dieser Wegstein gesetzt und daneben ein Rastplatz angelegt. Auf der etwas schrägen Deckfläche des Steines ist das moderne Symbol der Jakobsmuschel als Zeichen des Jakobsweges eingraviert und gelb gefärbt. Der Weg führt weiter zur Gedersdorfer Kirche, die ebenfalls dem hl. Jakobus und auch Philippus geweiht ist.
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Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Der prismenartige Markierungsstein mit quadratischem Querschnitt, den jede Gemeinde entlang des Jakobpilgerweges bekommen hat, ist in der Gemeinde Gedersdorf aus Waldviertler Marmor gefertigt. Da die Pfarrkirche in Brunn im Felde dem hl. Jakobus geweiht ist, führt der Pilgerweg auch durch diese Ortschaft. Vor dem Haus Hauptstraße 36 wurde dieser Wegstein gesetzt und daneben ein Rastplatz angelegt. Auf der etwas schrägen Deckfläche des Steines ist das moderne Symbol der Jakobsmuschel als Zeichen des Jakobsweges eingraviert und gelb gefärbt. Der Weg führt weiter zur Gedersdorfer Kirche, die ebenfalls dem hl. Jakobus und auch Philippus geweiht ist.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Der Ursprung liegt in der Überlieferung, dass Apostel Jakobus der Ältere auf der iberischen Halbinsel, im Nordwesten Spaniens, missioniert habe. Eine 1985 vom Europarat eingesetzte Expertenkommission bezeichnet nur den spanischen Teil der Wanderroute als 'Jakobsweg'. Alle anderen Routen sollen die Bezeichnung 'Wege der Jakobspilger' tragen. Im allgemeinen Sprachgebrauch ist aber der Begriff Jakobsweg weiterhin in Verwendung.
Chronik
Zeitkategorie
21. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Nach einer Vikariats-Wallfahrt nach Santiago de Compostella 2007 wurde 2008 die Interessensgemeinschaft Jakobsweg Weinviertel gegründet. 2009 wurde das Leaderprojekt genehmigt und der Auftrag zur Projektierung erteilt. Die Initiatoren der Interessensgemeinschaft waren Bischofsvikar Prälat Dr. Matthias Roch (Hadersdorf) und Landtagspräsident a.D. Hofrat Mag. Edmund Freibauer. Am 4.April 2010 fand die offizielle Eröffnung des Weges im Bildungshaus Schloß Großrußbach statt. Die Arbeitsgruppe hatte sich entschieden, den Pilgerweg entlang von besonderen Stätten im Weinviertel möglichst zu Jakobskirchen nach Krems zu führen. Dabei werden auf einer Länge von 162km das Weinviertel, der Wagram und die Region Krems durchquert. Der Jakobsweg beginnt in Tschechien beim Heiligen Berg in Mikulov (Nikolsburg) und kommt in Drasenhofen nach Österreich.
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